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Quantitativer Nachweis von Lawsonia intracellularis mittels real-time ...

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4 Ergebnisse<br />

4.1 Etablierung und Validierung<br />

4.1.1 Primer- und Sondendesign<br />

Ergebnisse<br />

Der Vergleich der Primer- und Sondensequenzen mit Genomsequenzen anderer<br />

Organismen als L. <strong>intracellularis</strong> ergaben für den forward-Primer Li-Ubi-F eine<br />

maximale Übereinstimmung <strong>von</strong> 73 % mit der Sequenz <strong>von</strong> Prochlorococcus<br />

marinus str. MIT 9312, Medicago truncatula und Carteria palmata. Das equality-(e)-<br />

value betrug 5,2. Der reverse-Primer Li-Ubi-R besitzt eine 81 %ige Übereinstimmung<br />

mit der Sequenz <strong>von</strong> Xenopus tropicalis und Nitrosomonas europaea ATCC 19718<br />

mit einem e-value <strong>von</strong> 1,1. Die nächste höhere Übereinstimmung <strong>von</strong> 77 % der<br />

Basen wurde für die Sequenz <strong>von</strong> Pan troglodytes BAC und Homo sapiens PAC mit<br />

einem e-value <strong>von</strong> 4,2 errechnet. Die Sequenz der Sonde Li-Ubi-Probe ist zu 96 %<br />

bzw. 67 % komplementär zu einer Sequenz <strong>von</strong> Oryza sativa mit einem e-value <strong>von</strong><br />

0,6 und zu 64 % und einem e-value <strong>von</strong> 2,4 komplementär zu den Sequenzen <strong>von</strong><br />

Pan troglodytes BAC, Mus musculus und Homo sapiens. Die e-values für alle<br />

anderen bekannten Sequenzen waren deutlich größer als 5,0. Eine 100 %ige<br />

Übereinstimmung der Primer- und Sondensequenzen wurde für <strong>Lawsonia</strong><br />

<strong>intracellularis</strong> PHE/MN1-00 mit einem e-value <strong>von</strong> 0,004 angegeben.<br />

4.1.2 Optimierung der Primer-Konzentrationen<br />

Die erste Amplifikation spezifischer Genomfragmente <strong>von</strong> L. <strong>intracellularis</strong> mit<br />

unterschiedlichen Konzentrationen der Primer wurde <strong>mittels</strong> Gelelektrophorese<br />

ausgewertet. Eine ausreichende Konzentration <strong>von</strong> Primern wurde zunächst anhand<br />

einer visuellen Beurteilung der Menge synthetisierter PCR-Produkte vorgenommen.<br />

Die mit SYBR ® Green durchgeführten <strong>real</strong>-<strong>time</strong> PCRs zeigten beiden Versuchen die<br />

gleichen Ergebnisse (Abb. 2). Maximale ∆Rn-Werte und Ct-Werte der<br />

Amplifikationskurven wurden bei Konzentrationen <strong>von</strong> 300 nM resp. 900 nM erzielt.<br />

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