Quantitativer Nachweis von Lawsonia intracellularis mittels real-time ...
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Literaturübersicht<br />
der behandelten zur nicht behandelten Probe berechnet werden. Eine grundlegende<br />
Voraussetzung für diese Berechnung ist, dass Zielgen und Referenzgen in der PCR<br />
mit gleicher Effizienz amplifiziert werden (LIVAK u. SCHMITTGEN 2001, PFAFFL<br />
2004b). Sind die Effizienzen unterschiedlich, kann das zu Fehlern in der Berechnung<br />
führen. Fehler dieser Art lassen sich ausschließen, indem eine effizienz-korrigierte<br />
Quantifizierung durchgeführt wird (PFAFFL 2004b, PFAFFL 2001). Diese Methode<br />
basiert auf dem Vergleich der Ct-Werte einer Probe und der bekannten Kontrolle<br />
(Ct Kontrolle – Ct Probe = ∆Ct). Die Expression wird dabei unter Berücksichtigung der<br />
PCR-Effizienzen relativ zum Referenzgen (Ct-Ref Kontrolle – Ct-Ref Probe = ∆Ct-Ref)<br />
ausgedrückt. Wird das Referenzgen stabil exprimiert, kann die Normalisierung zu<br />
diesem entfallen. Die Berechnung der Expression beruht dann allein auf dem ∆Ct<br />
<strong>von</strong> Probe und Kontrolle und der Effizienz der Amplifikation der Ziel-DNA. Folgende<br />
Formel wurde angewendet:<br />
Rate der Expression = (E target) ∆Ct<br />
mit E= Effizienz der Amplifikation = 10<br />
44<br />
(-1/Steigung der Standardkurve)<br />
Auf diese Weise kann auf die Erstellung einer Standardkurve in jedem Ansatz<br />
verzichtet werden (PFAFFL 2001) und die relative Quantifizierung unter Verwendung<br />
der Referenz für eine absolute Quantifizierung genutzt werden.