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Quantitativer Nachweis von Lawsonia intracellularis mittels real-time ...

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Material und Methoden<br />

Tabelle 18: Reaktionsmix der <strong>real</strong>-<strong>time</strong> PCR inklusive IPC<br />

Reaktionsmix:<br />

Gesamtvolumen:<br />

12,5 µl TaqMan ® universal PCR Master Mix 2x<br />

9 µl Primer- Mix<br />

0,8 µl Exo IPC Mix 10x<br />

0,2 µl Exo IPC DNA 50x<br />

2,5 µl template-DNA<br />

25 µl<br />

In jeder PCR wurde auch eine negative template control (NTC) untersucht. Die NTC<br />

beinhaltete den Reaktionsmix und 2,5 µl Wasser anstatt einer template-DNA. In der<br />

Positivkontrolle wurde zunächst template-DNA des Referenzstamms (<strong>Lawsonia</strong><br />

<strong>intracellularis</strong> MS B3903) verwendet. Später wurde diese Art einer<br />

„einfachen“ Positivkontrolle, die nur eine korrekte Amplifikation erkennen lässt, durch<br />

eine positive Extraktionskontrolle ersetzt. Sie wurde aus Kot <strong>von</strong> Schweinen<br />

hergestellt, in dem spezifische Genomfragmente <strong>von</strong> L. <strong>intracellularis</strong> <strong>mittels</strong> PCR<br />

nicht nachweisbar waren. Diesen Proben wurde dann eine geringe Menge<br />

plasmidaler DNA zugesetzt, die erstens die Zielsequenz der <strong>real</strong>-<strong>time</strong> PCR beinhaltet<br />

und zweitens nur gerade über dem unteren Detektionslimit ein positives Signal<br />

erzeugt. Die negative Extraktionskontrolle bestand aus Kot <strong>von</strong> Schweinen, in dem<br />

wiederholt keine spezifischen Genomfragmente <strong>von</strong> L. <strong>intracellularis</strong> nachgewiesen<br />

werden konnten. Diese Kontrollen wurden in EC 2.0 aliquotiert und bis zur<br />

Bearbeitung resp. Untersuchung im Gefrierraum bei -20 °C gelagert. In jedem<br />

Versuch wurde die positive Kontrolle im Anschluss an die eigentlichen Proben und<br />

die negative Kontrolle an letzter Stelle behandelt resp. untersucht.<br />

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