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Gegen Hitler. Deutsche in der Résistance, in den Streitkräften der ...

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diensts OSS, Ausbildung f. Fallschirme<strong>in</strong>sätze, Mai 1945 Rückkehr nach Deutschland, 1945<br />

KPD, 1946 SED, verschie<strong>den</strong>e Partei- u. staatliche Funktionen auf kommunaler u. Landesebene,<br />

1953 im Zusammenhang mit dem Slansky-Prozess zeitweilig aus d. SED ausgeschlossen,<br />

1956 rehabilitiert, 1960 Arbeit im MfAA d. DDR u. a. Handelsrat <strong>in</strong> Rumänien, Botschafter<br />

<strong>in</strong> Jugoslawien u. Ecuador.<br />

Koziol, Alois<br />

gehörte d. Frontorganisation d. NKFD <strong>in</strong> d. 3. Beloruss. Front an, am 8.3.1944 wurde er <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e Wehrmachtse<strong>in</strong>heit geschickt u. wirkte bei d. Bildung illegaler Wehrmachtsgruppen d.<br />

NKFD mit.<br />

Kraak, August, 26.1.1902 (Fritzen) – 5.6.1947 (Em<strong>den</strong>)<br />

1930 KPD, Kämpfer <strong>in</strong> d. XI. Internationalen Brigade <strong>in</strong> Spanien, anschließend Frankreich,<br />

Kämpfer d. Maquis, 1945 Rückkehr nach Deutschland u. Aufbau d. 1. Emd. KPD-Büros.<br />

Krämer, Nikolaus<br />

stammte aus e<strong>in</strong>em kommunistischen Elternhaus, Bergmann, 1944 übergelaufen zur FFI.<br />

Krahl, Karl He<strong>in</strong>z<br />

Opernregisseur, Beauftragter d. CALPO im Kriegsgefangenenlager Camp du Larzac.<br />

Krajewski, Wilhelm<br />

Wehrmacht, Nov. 1944 Übertritt zu d. jugoslawischen Partisanen im Gebiet von Podgarica.<br />

Kralik, Hans, 27.5.1900 (Neufeld a. d. Leitka) – 9.5.1971 (Düsseldorf)<br />

Sohn e<strong>in</strong>es Bergmanns, 1914 Bergarbeiter, Gewerkschaftsmitglied, 1918 USPD, 1920 KPD,<br />

1921 Kunstgewerbeschule <strong>in</strong> Krefeld, neben Arbeit als Bergmann u. Bauarbeiter 1925-1928<br />

Studium an d. Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf, Mitgl. l<strong>in</strong>ker Künstlerverbände, 1929<br />

Heirat mit Lya Rosenheim, 1929 freischaffen<strong>der</strong> Maler u. Grafiker, Mitgl. d. Agitprop-Kommission<br />

im KPD-UB Düsseldorf u. 1932 Agitprop-Sekretär, 1933 illegale antifasch. Arbeit, Juli<br />

bis Ende 1933 KZ Börgermoor, Jan. 1934 Flucht <strong>in</strong> d. Nie<strong>der</strong>lande, Herbst 1934 Emigration<br />

nach Frankreich, Herstellung von antifasch. Plakaten, Flugblättern u. Streuzetteln sowie Ausweispapieren<br />

f. Illegale, Gründungsmitgl. d. »<strong>Deutsche</strong>n Künstlerbundes« <strong>in</strong> Paris, 1939-<br />

1942 Internierung u. a. <strong>in</strong> d. Lagern Albi, Agde u. Chanac, TA, <strong>Résistance</strong>, 1943-1945 Bewegung<br />

»Freies Deutschland« f. d. Westen <strong>in</strong> Lyon, Redakteur, künstlerisch-graphische Gestaltung<br />

u. Verteilung antifasch. Propagandamaterialien, Organisierung von Wi<strong>der</strong>standsarbeit<br />

unter d. Besatzungstruppen, Ende 1945 Rückkehr nach Deutschland, Okt. 1945 Beigeordneter<br />

d. KPD u. Kulturdezernent im Amt f. kulturelle Angelegenheiten <strong>in</strong> Düsseldorf (Sept.1950<br />

Entlassung wegen KPD-Mitgliedschaft), 1950 wie<strong>der</strong> freischaffen<strong>der</strong> Maler u. Graphiker <strong>in</strong><br />

Düsseldorf.<br />

Kralik, Lya (Inge), geb. Rosenheim, 22.10.1901 (Wesel a. Rh.) – 28.3.1981<br />

um 1929 Heirat mit Hans Kralik, KPD, 1933 illegale Arbeit u. Verhaftung, im Prozess Freispruch<br />

aus Mangel an Beweisen, Emigration mit ihrem Ehemann über d. Nie<strong>der</strong>lan<strong>den</strong> nach<br />

Frankreich, dort u. a. tätig als Bibliothekar<strong>in</strong> <strong>in</strong> d. dt. Freiheitsbibliothek, TA, <strong>Résistance</strong>, Bewegung<br />

»Freies Deutschland« f. d. Westen, Redaktion, Herstellung u. Verteilung von antifasch.<br />

Propagandamaterialien <strong>in</strong> Südfrankreich, 1945 Rückkehr nach Deutschland.<br />

Kramer, Erw<strong>in</strong>, 22.8.1902 (Schneidemühl/Westpreußen) – 10.11.1979 (Berl<strong>in</strong>)<br />

Sohn e<strong>in</strong>es Eisenbahners, Volks- u. Realschule, 1919 kommunistischer Jugendverband, nach<br />

Praktikum 1923-1929 Studium d. Elektrotechnik u. Masch<strong>in</strong>enbau an d. TH Berl<strong>in</strong>, Ingenieur,<br />

1929 KPD, Mitarbeit im Mitarb. d. KPD, wegen drohendem Prozess Ende 1932 Emigration <strong>in</strong><br />

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