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Gegen Hitler. Deutsche in der Résistance, in den Streitkräften der ...

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als Aufklärer h<strong>in</strong>ter d. Frontl<strong>in</strong>ie e<strong>in</strong>gesetzt, um über d. auf Moskau vorrückende Wehrmacht<br />

zu berichten, Nov. 1941 schwere Verwundung, im Jan. 1945 E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> Ostpreußen.<br />

Hahn, Wolfgang, 26.9.1924 (Dres<strong>den</strong>)<br />

Sohn e<strong>in</strong>es Schriftsetzers, Besuch d. Lehrerbildungsanstalt <strong>in</strong> Zschopau, Jan. 1939 Beg<strong>in</strong>n d.<br />

Ausbildung als Volksschullehrer, d. im April 1942 durch d. Arbeitsdienst (RAD) f. e<strong>in</strong> Jahr<br />

unterbrochen wurde, 1943 zur Wehrmacht e<strong>in</strong>berufen, an d. Front im gleichen Jahr zur Roten<br />

Armee übergewechselt, Besuch d. Antifa-Frontschule an d. Ukra<strong>in</strong>ischen Front, anschließend<br />

Agitationse<strong>in</strong>satz <strong>in</strong> d. NKFD-Frontorganisation <strong>in</strong> d. 18. sowj. Armee mit d. er d.<br />

Kampfweg bis nach Dres<strong>den</strong> zurücklegt u. dort <strong>in</strong> d. Heimat entlassen wurde, 1945 KPD,<br />

1946 SED, 1945 DVP, zeitw. Adjutant beim Polizeipräsi<strong>den</strong>ten von Dres<strong>den</strong>, später Offizier d.<br />

DVP bzw. d. NVA, 1958-1961 stellv. bzw. amt. Leiter d. BDVP Neubran<strong>den</strong>burg, später Oberst<br />

d. NVA, später Leiter d. Dokumentationszentrums d. Staatl. Archivverwaltung d. MdI.<br />

Haid, Bruno, 2.2.1912 (Berl<strong>in</strong>) – 17.6.1993<br />

Sohn e<strong>in</strong>es Schnei<strong>der</strong>s, 1922-1931 Realgymnasium, 1928-1930 SAJ u. Jungsozialisten, 1930<br />

SPD, 1931 KPD, 1931-1933 Studium d. Rechtswiss. an d. Berl<strong>in</strong>er Universität, 1932 Vors. d.<br />

»Roten Stu<strong>den</strong>ten«, Herbst 1933 Emigration nach Frankreich, Mitarbeit imWeltstu<strong>den</strong>tenkomitee<br />

gegen Krieg u. Faschismus, 1935-1938 Mitarb. <strong>in</strong> d. KPD-Auslandsltg. <strong>in</strong> Paris, 1939 Internierung<br />

u.1940 Arbeitskomp., 1940-1942 <strong>Résistance</strong>, 1944 CALPO <strong>in</strong> Lyon, Herbst 1945<br />

Rückkehr nach Deutschland, 1945 KPD, 1946 SED, bis 1952 versch. hauptamtliche Parteifunktionen,<br />

danach als Richter u. Staatsanwalt u. a.1955-1958 als stellv. Generalstaatsanwalt<br />

tätig, 1958 auf Beschluß d. ZPKK gerügt u. se<strong>in</strong>er Funktion als Generalstaatsanwalt enthoben,<br />

1960-1965 Mitarb. im M<strong>in</strong>. f. Kultur u. 1965-1973 Stellv. d. M<strong>in</strong>isters f. Kultur.<br />

Hamacher, Gottfried, 17.9.1916 (Bonn)<br />

Sohn e<strong>in</strong>es Gastwirts, kaufm. Lehre u. Arbeit als Handlungsgehilfe im elterlichen Betrieb,<br />

1934 RAD, 1936-1938 u. Aug. 1939 Wehrmacht, Juli 1941 sowj. Kgf., Juni 1943 Kursant an d.<br />

Antifaschule <strong>in</strong> Taliza, 1943 Frontbeauftragter u. Armeebeauftragter d. NKFD <strong>in</strong> d. 65. Armee,<br />

April-Juni 1945 Gehilfe beim Stab d. 2. Beloruss. Front <strong>in</strong> Stett<strong>in</strong> – E<strong>in</strong>satzgebiet Vorpommern,<br />

1945 KPD, 1946 SED, Redakteur bzw. Reporter f. KPD-Ztg. »Volkszeitung«,<br />

1945/46 Leiter d. KPD-Landesparteischule Kle<strong>in</strong> Trebbow <strong>in</strong> Mecklenburg, 1946/47 Leiter d.<br />

Abt. Kultur im SED-Landesvorstand Mecklenburg, 1947 Mitbegrün<strong>der</strong> d. Gesellschaft zum<br />

Studium d. Sowjetunion, 1947-1949 Sekretär d. Gesellschaft <strong>in</strong> Mecklenburg, 1949-1951 Stellv.<br />

Generalsekr. d. Gesellschaft d. DSF, Juni 1951 durch Beschluß d. ZPKK wegen »ungenügen<strong>der</strong><br />

Wachsamkeit gegenüber dem Klassenfe<strong>in</strong>d« Ausschluss aus d. SED u. Entb<strong>in</strong>dung von<br />

allen Funktionen, 1951-1955 Transportarbeiter, 1955-1959 FDGB-Instrukteur, 1959 Rehabilitierung<br />

durch ZPKK, 1960 Abteilungsleiter, 1963-1965 Direktor f. Auslän<strong>der</strong>betreuung <strong>in</strong> d.<br />

Generaldir. d. DDR-Reisebüros, 1965-1973 Leiter d. Auslandsvertretungen d. DDR-Reisebüros<br />

<strong>in</strong> d. UdSSR bzw. Bulgarien, 1973-1990 wiss. Mitarb. beim Generaldirektor d. Reisebüros<br />

d. DDR.<br />

Hammer, Dezi<strong>der</strong><br />

Teilnahme am bewaffneten slowakischen Wi<strong>der</strong>standskampf, Beteiligung am Slowakischen<br />

Nationalaufstand (29.8.-1.11.1944).<br />

Hannemann, Rudolf, 29.4.1922 (Frankfurt/O<strong>der</strong>)<br />

Sohn e<strong>in</strong>es Masch<strong>in</strong>enbauers, 1936-1939 erlernte er d. kaufm. Beruf, wurde 1940 als Werkstattschreiber/Lohnbuchhalter<br />

<strong>in</strong> d. Rüstungs<strong>in</strong>dustrie dienstverpflichtet, März 1943 Wehrmacht,<br />

sowj. Front bei Weliki Luki, am 26.Aug. wurde se<strong>in</strong>e Gruppe von e<strong>in</strong>em sowj.<br />

Spähtrupp gefangengenommen, er erklärt sich bereit über Grabenlautsprecher zu se<strong>in</strong>en ehemaligen<br />

Kamera<strong>den</strong> zu sprechen u. for<strong>der</strong>te sie auf, <strong>in</strong> ihrem eigenen Interesse mit dem ver-<br />

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