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Gegen Hitler. Deutsche in der Résistance, in den Streitkräften der ...

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fasch. Betätigung, zweimal verhaftet, Mai 1942 E<strong>in</strong>ziehung zur Wehrmacht, am 24.8.1942 zur<br />

Roten Armee übergelaufen, Lehrgang im Antifa-Schule d. Kriegsgefangenenlagers 27, Mitwirkung<br />

im NKFD als Frontbeauftragter <strong>in</strong> d. 1. Ukra<strong>in</strong>ischen Front, zuletzt <strong>in</strong> d. 18. Armee<br />

d. 4. Ukra<strong>in</strong>ischenFront, 1945 Rückkehr nach Deutschland, lebte <strong>in</strong> Eisenach.<br />

Schneck, He<strong>in</strong>z<br />

SPD, nach d. Befreiung von Paris CALPO.<br />

Schnei<strong>der</strong>, Bruno, geb. <strong>in</strong> Herges (Thür<strong>in</strong>gen)<br />

Arbeiter, KPD, E<strong>in</strong>berufung zur Wehrmacht, 1943 Gefangenschaft <strong>in</strong> d. UdSSR, Antifaschule<br />

bei Gorki, Frontbeauftragter d. NKFD, kommt <strong>in</strong> dt. Gefangenschaft u. <strong>in</strong> d. KZ Lezno, Strafbataillon<br />

999 <strong>in</strong> Italien, nach 1945 Rückkehr nach Deutschland, Dr. phil.<br />

Schnei<strong>der</strong>, Georg, 25.3.1909 (Saarbrücken) – 6.6.1970<br />

Aufbauschule <strong>in</strong> Gotha, Studium d. Naturwiss. an d. Univ. Jena, 1931 Studium Extern f.<br />

Volksschullehrer, 1930 KPD, 1931 Übersiedlung <strong>in</strong> d. UdSSR, 1931-1932 Lehrer am Pädagogischen<br />

Technikum <strong>in</strong> Marxstadt (Dt. Wolgarepublik), 1932-1936 an d. Karl-Liebknecht-Schule<br />

<strong>in</strong> Moskau, 1941-1943 Sanitäts<strong>in</strong>spekteur im Swerdlowsker Gebiet, 1943-1945 Lehrer an e<strong>in</strong>er<br />

Schule f. dt. Kriegsgefangene <strong>in</strong> Ivanovo, zuletzt <strong>in</strong> Moskau, Juni 1945 Rückkehr nach<br />

Deutschland, KPD/SED, Pressearbeit <strong>in</strong> SED.<br />

Schnei<strong>der</strong>, Julius, 11.8.1901 (Schnappach)<br />

Kämpfer <strong>in</strong> d. XI. Internationalen Brigade <strong>in</strong> Spanien, anschließend Frankreich, <strong>Résistance</strong>,<br />

FFI, Capita<strong>in</strong>.<br />

Schnei<strong>der</strong>, Ludwig, 13.12.1894 (München)<br />

Kämpfer <strong>in</strong> d. Internationalen Briga<strong>den</strong> <strong>in</strong> Spanien, anschließend Frankreich, <strong>Résistance</strong>.<br />

Schnei<strong>der</strong>, Max<br />

geb. <strong>in</strong> Böhmisch-Leipa/Sudetengebiet, Sohn e<strong>in</strong>es Angestellten, Lehre u. Arbeit als kfm. Angestellter,<br />

1923 KJV d. C ˘ SR, 1928 KPC ˘ , 1934/1935 Besuch e<strong>in</strong>es Lehrgangs an d. Schule d. KJI,<br />

1937/1938 Mitarb. <strong>in</strong> d. Red. d. »Roten Fahne« <strong>in</strong> Prag, 1939 Emigration über Polen nach GB,<br />

Mitarb. d. Emigration-Leitung d. dt. kommunist. Emigranten u. im Czech »Refugee Trust<br />

Fund«, 1940 <strong>in</strong>terniert <strong>in</strong> Cumberland, 1941 Soldat d. Tschechischen Brigade <strong>in</strong> d. brit. <strong>Streitkräften</strong>,<br />

1945 verantw. f. d. Umsiedlg. dt. Antifaschisten nach Deutschland.<br />

Schneidew<strong>in</strong>d, Kurt (eigentl. Kochlmüller, Hans), 6.3.1912 (Erfurt) – 29.6.1983<br />

Sohn e<strong>in</strong>es Metallarbeiters, Lehrl<strong>in</strong>g <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Schuhfabrik, 1927 KJVD, Dez. 1932 Teilnahme<br />

am Komsomollehrgang an d. Len<strong>in</strong>schule <strong>in</strong> Moskau, 1935 KPD, 1938-1941 Arbeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Moskauer Kugellagerwerk, 1941 Evakuierung, Mobilisierung durch d. NKWD »Spezialaufgabe«<br />

bei d. Verteidigung Len<strong>in</strong>grads, 1943/1944 Fallschirme<strong>in</strong>sätze h<strong>in</strong>ter d. dt. L<strong>in</strong>ien <strong>in</strong><br />

Estland, F<strong>in</strong>nland u. Lettland, 1945/1946 Lehrer an e<strong>in</strong>er Spezialschule f. dt. antifasch.<br />

Kriegsgefangene <strong>in</strong> d. Nähe von Moskau, März 1946 Rückkehr nach Deutschland, 1946 SED,<br />

1946-1950 Mitgl. im PV d. SED, tätig <strong>in</strong> d. Schulung u. Werbung, 1959 Mitarb. d. MfAA u. E<strong>in</strong>satz<br />

im diplomatischen Dienst.<br />

Schnitzler, Karl-Eduard von, 28.4.1918 (Berl<strong>in</strong>) – 20.9.2001<br />

Sohn e<strong>in</strong>es Königl.- preuß. Legationsrat, Abitur <strong>in</strong> Köln, anschl. RAD, 1937 Aufnahme u. Abbruch<br />

e<strong>in</strong>es Mediz<strong>in</strong>-Studiums, 1939-1940 Ausbildung zum Kaufm. <strong>in</strong> Köln, 1940-1944 Wehrmacht,<br />

1943 <strong>in</strong> Frankreich Kontakte zur <strong>Résistance</strong>, 1944 verhaftet, aus d. U-Haft geflohen,<br />

polit. Arbeit unter Wehrmachtsoldaten, 1944/1945 <strong>in</strong> brit. Kriegsgefangenschft, Mitarb. im<br />

dt.-sprachigen Dienst d. BBC u. am brit. Soldatensen<strong>der</strong> Calais bzw. Soldatensen<strong>der</strong> West,<br />

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