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Gegen Hitler. Deutsche in der Résistance, in den Streitkräften der ...

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Kgf. <strong>in</strong> d. UdSSR, Antifaschule, 1943 Bekenntnis zum NKFD, Armeebeauftragter an d. 2. Beloruss.<br />

Front, 1945 Rückkehr nach Deutschland, Opfer e<strong>in</strong>es Ban<strong>den</strong>überfalls.<br />

Dallmann, Siegfried, 9.2.1915 (Rörchen/Pommern) – 29.7.1994<br />

Sohn e<strong>in</strong>es Pfarrers, Gymnasium, 1933-1938 Studium d. Rechts- u. Wirtschaftswissenschaften<br />

an d. Universität Greifswald, Köln u. Jena, 1934 NSDAP, 1938 Jur. Staatsexamen, Gau-Stu<strong>den</strong>tenführer<br />

<strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen, 1940-1943 Wehrmacht, 1943-1948 sowj. Kgf., Besuch d. zentralen<br />

Antifaschule <strong>in</strong> Krasnogorsk, Mitarbeit beim NKFD, Assistent an d. Antifaschule Krasnogorsk,<br />

1948 Rückkehr nach Deutschland, 1948-1990 Mitgl. d. Hauptausschusses bzw. Präsidiums<br />

d. NDPD d. DDR, 1949-1990 Volkskammer, 1967-1986 Vors. d. NDPD-Fraktion.<br />

Damrath, Rudolf<br />

Wehrmachtspfarrer <strong>in</strong> französischer Kgf., bekannte sich 1944 im Lager Compiègne zum CAL-<br />

PO, Gründungsmitgl. e<strong>in</strong>er Lagergruppe von Anhängern d. CALPO.<br />

Danegger, Mathilde, 2.8.1903 (Wien) – 27.7.1988<br />

stammte aus e<strong>in</strong>er Theaterfamilie, trat seit 1909 <strong>in</strong> Wien u. <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> <strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>rollen auf,<br />

Schauspieler<strong>in</strong> im Schweizer Exil, Gründungsmitgl. d. Gruppe d. Bewegung »Freies<br />

Deutschland« <strong>in</strong> d. Schweiz am Züricher Schauspielhaus unter Wolfgang Langhoff, 1947<br />

Rückkehr nach Deutschland, 1951 Schauspieler<strong>in</strong> beim BE, 1953 am <strong>Deutsche</strong>n Theater tätig.<br />

Danelius, Dietmar, 27.10.1906 (Berl<strong>in</strong>) – 20.10.1997<br />

Sohn e<strong>in</strong>es Bauklempners, Lehre u. Arbeit als kaufm. Angestellter, 1931 KPD Febr. 1933 <strong>in</strong>haftiert,<br />

März 1933 Emigration nach d. Nie<strong>der</strong>lan<strong>den</strong>, später nach Frankreich, Anschluss an<br />

d. französische <strong>Résistance</strong>, Mitgl. d. regionalen Leitung d. FKP <strong>in</strong> Algier 1939 <strong>in</strong>terniert,<br />

Flucht, 1941 erneut <strong>in</strong>haftiert u. zum Tode verurteilt, Umwandlung <strong>in</strong> lebenslange Zuchthausstrafe,<br />

1943 Entlassung aus d. Haft, Funktionär d. KP <strong>in</strong> Algier, 1948 Rückkehr nach<br />

Deutschland, SED, zeitweilig 1. Sekretär d. SED-Kreisleitung Berl<strong>in</strong>-Mitte, danach Mitarb. d.<br />

SED-Landesleitung Groß-Berl<strong>in</strong>, 1951-1953 Vorsitzen<strong>der</strong> d. VVN-Landesverband Groß-Berl<strong>in</strong>,<br />

1960-1969 1. Sekretär d. DSF-BV Berl<strong>in</strong> u. Mitgl. d. Sekretariats d. DSF-Zentralvorstandes.<br />

Danelius, Gerhard, 2.4.1913 (Berl<strong>in</strong>) – 18.5.1978<br />

Sohn e<strong>in</strong>es Bauklempners, Arbeiter, 1927 KJVD, 1928 KPD, Mitarb. d. Ztg. »Rote Fahne«, 1933<br />

Emigration <strong>in</strong> d. Nie<strong>der</strong>lande, 1936 nach Frankreich, Mitarb. d. »<strong>Deutsche</strong>n Volkszeitung«,<br />

1939 zeitweilige Internierung, Angehöriger d. frz. <strong>Résistance</strong>, 1944 CALPO, 1945 Rückkehr<br />

nach Deutschland, 1946 KPD/SED, Instrukteur d. ZK d. SED beim KPD-PV, 1956-1959 1. Sekretär<br />

d. SED-Kreisleitung Berl<strong>in</strong>-Friedrichsha<strong>in</strong>, 1959-1962 Mitgl. u. Sekretär d. SED-BL von<br />

Groß-Berl<strong>in</strong>, 1962-1978 1. Sekretär d. SEW.<br />

Daniels, Alexan<strong>der</strong> Edler von, 17.3.1891 – 6.1.1960<br />

Generalleutnant, Kdr. d. 376. Infanterie-Div., geriet Anfang Feb. bei Stal<strong>in</strong>grad <strong>in</strong> sowj. Kgf.,<br />

Gründungsmitgl. d. BDO, Mitunterzeichner d. Gründungsdokumente u. d. »Aufrufes an d.<br />

dt. Generale u. Offiziere! An Volk u. Wehrmacht!« vom 12.9.43, Ende Sept. 1943 <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Nachwahl zum Vizepräsi<strong>den</strong>ten d. NKFD gewählt, Mitunterzeichner d. Aufrufes d. 50 Generale<br />

vom 8.12.1944, 1949 Rückkehr nach Deutschland.<br />

Dankner, Max, 6.5.1911 (Halle) – 13.4.1992<br />

Sohn e<strong>in</strong>es Arbeiters, Möbeltischler, KPD, Verurteilung zu e<strong>in</strong>em Jahr Gefängnis, anschließend<br />

unter Polizeiaufsicht, Emigration <strong>in</strong> d. C ˘ SR, später nach Frankreich, Kämpfer <strong>in</strong> d. Internationalen<br />

Briga<strong>den</strong> <strong>in</strong> Spanien, 1940-1944 <strong>Résistance</strong>, Partisan <strong>in</strong> d. Cevennen (Maquis-<br />

Gruppe »Bir Hakeim«), CALPO, Ltn., 1945 Rückkehr nach Deutschland, SED, verschie<strong>den</strong>e<br />

Parteifunktionen, DVP, Mitgl. d. FDGB-BV.<br />

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