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Dorfleben ► Vom Leben auf dem Lande Wenn schließlich der Bauherr gegen Abend den Sparren herbeischaffen wollte, dann halfen ihm die Burschen sogar beim Suchen. Es gab ein Hurra, wenn das Holz gefunden wurde. Sodann wurde der Bauherr auf den Sparren gehoben und wie im Triumphzug durch das Dorf getragen. Er lud dann alle ein, mit ihm das Richtfest zu feiern. 150 Wann der Buuheere nohiar giëgen Obend de Speïere herbieschaffen wull, dann hullepent de Burschen biem Seuken. Dat goov en Hallou, wann se dat Holt endlich gefungen haant! Dann woorte der Buuheere op de Speïeregehuaben un as im Triumphzuge diurrech et Duarrep gedracht. Hei ladte dann alle in, met iamme de Huushiëbe te fiëren.
Dorfleben ► Vom Leben auf dem Lande Wasser Wasser – Wäsche Wäsche – HHygiene H giene „Ariston men hyder“, sagten in der Antike schon die Griechen. – „Das beste aber ist das Wasser!“ So überschreibt Herr Plate eine Geschichte zum Wasser des Biggeflusses bei Sondern, der in der Talsperre untergegangen ist. Das Buch berichtet von den früheren Hammerwerken, die vom Fluss angetrieben wurden. Wasser hat schon immer die Menschen angezogen, weil es eben lebensnotwendig ist. Leben kommt aus dem Wasser, sagen die Wissenschaftler, das bestätigt auch der Kinderglaube vom Storch, der die kleinen Erdenbürger aus dem Brunnen zieht. Die Wörter „Seele“ und „See“ werden vom gleichen Stamm abgeleitet. Die Germanen bezeichneten mit Seele das, was zum See gehörte, was aus dem See kam. Aus dem Wasser hüpft der Froschkönig im Märchen, auf dem Grunde des Brunnens findet Goldmarie auch das schöne Land von der Frau Holle, die übrigens eine Gottheit der Germanen vorstellt. Wasser bringt Leben, das ist letztlich auch der Sinn unserer christlichen Taufe in der Kirche. — Große Stadtkulturen in Ägypten und in Kleinasien entwickelten sich an Flüssen: am Nil sowie an Euphrat und Tigris. Große Kulturen gab es später in der Nähe des Mittelmeeres, auch in Nordeuropa entstanden sie an Flüssen wie Rhein, Themse, Seine und Elbe. Wasser Wasser ist ist Leben Leben 151 „Ariston men hyder“, sachtent alt dei ollen Griechen. -„Das beste aber ist das Wasser!“ Sou betitelt Herr Plate eïne Geschichte ümme de Biggeflaut bie Sungeren, dei in der Talsperre ungergegangen is. Hie wert van Hamerwiarreken vertallt, dei vam Biggewater angedriëben woortent. Et wor alt luter sou, dat Water de Lüh aangetuan het, weil sei ouk der ohne nit liaben kunnt. Liaben kiümmet ut me Water, siënt de Wissenschaftler, dat siëtt ouk dei Kingergloube vam Stuarrek, dei de kleinen Blahn ut me Water tüht. Dei Woore „Seele“ un „See“ hent den glieken Wortstamm. Bie den Germanen wor Seele dat, wat tau dem See gehört, wat ut dem See kiümmet. Ut me Water hüppelt der Fuaßkiünnig im Märchen, op me Grunde van dem Pütz finget de Goldmarie ouk dat schöine Land van der Frau Holle, dei sellebes ne germanische Göttin is. Water brenget Liaben, dat is ouk letztlich der Sinn van der Doupe in der Kiarreke. — Groute Stadtkulturen in Aegypten un in Kleinasien kunnent siëck entwickelen am Nil un im Zweistromland, an Euphrat un Tigris. Groute Kulturen goov et runs ümme et Mittelmeer un späer in Nordeuropa am breïen Water ase Rhin, Themse, Seine un Elbe.
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daunlots. internetbeiträge des chr
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Zum Sprachhintergrund: Dr. W. BECKM
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Über A. Stahl: Beckmann, Werner (B
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Heimat ist die Sprache, Regen fäll
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Sollten unser Streben und unser Mü
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Das Jahr hindurch Von der Landarbei
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