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Dorfleben im Drolshagener Land ► Nachwort Wer meint, Zoten und sexuelle An- Aber wird in Platt Abber ausgesprozüglichkeiten gehörten im Niederdeutchen.schen zum Normalen, der offenbart nur Wörtchen wie koom, sooch, goov seine eigene Wunschvorstellung. Er in- schreibe ich mit doppeltem Vokal, daterpretiert etwas hinein, das er gerne mit die Dehnung beim Sprechen nicht annimmt, weil er es so sehen will. übersehen wird. Das Wörtchen „an“ schreibe ich Zum Aufbau der Arbeit: einmal mit a, einmal mit aa: An der Giëbbelsiete streïk hei de Pöste aan. Die vielen Geschichten sind in der Mehrzahl als abgeschlossene Einzeldarstellungen, etwa für die Plattdeutsche Runde, entstanden. So sind bestimmte Ereignisse mehrfach – jeweils in einer separaten Geschichte – erzählt. Diese kann man aber nicht leicht herausnehmen oder kürzen, da sie für das jeweilige Thema wichtig sind. – So erscheint „Kriegsweihnacht“ etwa in der Abhandlung von Weihnachten und im Bericht über den Krieg. Zum „Radfahren“ gibt es Aussagen in den <strong>Texte</strong>n über Schulwege und über Krieg. Vom „Hitlergruß“ wird berichtet bei Aussagen zum Krieg und zur Schulzeit. Zur Rechtschreibung: Die Schreibweise des Niederdeutschen ist nicht festgelegt, darum nicht bedrängend. Bei meinen <strong>Texte</strong>n richte ich mich sehr stark nach dem Gehör, gleiche die Lautung daneben dem Hochdeutschen an. So setze ich durchweg ein B statt eines möglichen W, so etwa in dem Wörtchen aber, das ich dann jedoch mit zwei B schreibe. Das hochdeutsche 168 Um anzuzeigen, dass die Vokale e und i nicht immer zu einem ei oder zu einem ie verschmolzen werden, habe ich bei Bedarf Trennpunkte über diese Buchstaben gesetzt. So lautet das hochdeutsche schief in Platt nicht scheif wie in Schweif, sondern scheïf, also e und i für sich gesprochen. Das gilt auch für das ie: man spricht es meist nicht als ein langes i wie in Schiefer, sondern Schiëbber. Zu den Illustrationen: Wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit sind die zur Klärung eines Sachverhalts eingefügten Bilder. Mehrere Photos seit 1950 entstanden mit eigenen Kameras oder stammen aus Familienbesitz. Andere aus der früheren Zeit hat Herbert Schulte gesammelt. Felix Stahlhacke war mir behilflich wie auch die Archive der Städte Attendorn, Olpe und Hilchenbach. Geradezu in letzter Minute konnte ich auf die Sammlung der Ortschaft Iseringhausen zurückgreifen. Besonderer Dank aber kommt wiederum Willi Schmidt zu, der nach gezielt erfragten Bildern stundenlang in seinem Fundus gesucht oder diese erst noch aufgenommen hat.
Dorfleben im Drolshagener Land ► Nachwort (Buchrückseite) Die Idylle trügt! Was in der Rückschau wie ein Leben in Ruhe und Beschaulichkeit erscheint, ist hartes Mühen der Erwachsenen und auch der Kinder. Die „gute alte Zeit“ war ein ständiger Daseinskampf. 169
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daunlots. internetbeiträge des chr
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Die kostenlose Verbreitung dieser A
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Vorstellung des Autors: STAHL, ALBE
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Zum Sprachhintergrund: Dr. W. BECKM
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Über A. Stahl: Beckmann, Werner (B
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Schriftenreihe des Heimatvereins f
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Heimat ist die Sprache, Regen fäll
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Das Jahr hindurch Von der Landarbei
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