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Aus dem Klinischen Department für diagnostische ... - Vet-roentgen.at

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Strahlenbelastung <strong>für</strong> die umstehenden Personen vermieden werden konnten<br />

(BAUER, 1943; DRURY et al., 1954).<br />

Die mit derartigen Blenden angefertigten Röntgenbilder zeigten das aufzunehmende<br />

Feld in einem kreisrunden <strong>Aus</strong>schnitt, wie in Abbildung 125 zu sehen ist.<br />

Abb. 125 Röntgenaufnahme der linken Hintergliedmaße eines Pferdes,<br />

Strahlengang: plantarodorsal (NIELAND, 1937)<br />

Die letzte Entwicklungsstufe der Tubusse <strong>für</strong> die Röntgendiagnostik waren die<br />

Tiefenblenden, die ab 1938 z.B. von Siemens erzeugt wurden. <strong>Aus</strong>gest<strong>at</strong>tet mit<br />

Lichtvisier (3.11. 2) und Bildfeldblende <strong>für</strong> Durchleuchtungen und Aufnahmen<br />

bestanden sie aus pyramidenförmigen Hohlkörpern mit beweglichen Seitenflächen.<br />

Über eine Tiefe von 25 cm waren mehrere bewegliche Doppelschlitzblenden<br />

hintereinander angeordnet und miteinander gekoppelt. Das Lichtvisier ermöglichte<br />

die treffsichere Voreinstellung der Größe und Lage des Nutzstrahlenfeldes sowie die<br />

randscharfe Einblendung des Röntgenbildes (BAUER, 1943; SIEMENS ARCHIV,<br />

WIEN, 1937).

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