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Aus dem Klinischen Department für diagnostische ... - Vet-roentgen.at

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85<br />

Abb. 86 Metalix - Prinzip<br />

A - Anode, K - K<strong>at</strong>hode, G1, G2 - Glaszylinder,<br />

M - Metallwand, Pb - Bleimantel (BAUER, 1943)<br />

Die gesamte Röhre war von einem ölgefüllten Metallzylinder als<br />

Spannungsentladungsraum umschlossen und damit auch während des Betriebes<br />

hochspannungssicher. Außer<strong>dem</strong> bot der mit Blei ausgekleidete<br />

Strahlenaustrittstubus weitgehenden Strahlenschutz.<br />

Zur Vereinfachung der Handhabung der Röhre ging man später dazu über, die<br />

umgebende metallene Außenwand sowie die Anschlusskabel zu erden, wodurch laut<br />

BOUWERS (1930) ein vollständiger Hochspannungsschutz bis 200 kV gewährleistet<br />

war (BAUER, 1943; BIENEK, 1994).<br />

Die Multix - Röhre (Abb. 87) ist eine zylindrische Glasröhre, die im Entladungsbereich<br />

einen an der inneren Wand befestigten metallenen Elektronen - Schutzzylinder E<br />

besitzt.<br />

Abb. 87 Multix-Prinzip<br />

A - Anode, K - K<strong>at</strong>hode, G - Glaszylinder,<br />

E - metallener Elektronen - Schutzzylinder,<br />

Pb - Bleimantel (BAUER, 1943)

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