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Aus dem Klinischen Department für diagnostische ... - Vet-roentgen.at

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150<br />

Nach Ansicht vieler <strong>Vet</strong>erinäre aber waren jene metallischen Zentrierstäbe wegen<br />

der Verletzungsgefahr des Pferdes bei plötzlichen Bewegungen kaum verwendbar<br />

(FROELICH, 1938). <strong>Aus</strong> diesem Grund baute Froelich zusammen mit Gfrörer von der<br />

Firma C. H. F. Müller AG. eine Zentriervorrichtung, die das Einstellen der Aufnahmen<br />

einfach, sicher sowie in wenigen Sekunden ermöglichte und die ab Dezember 1937<br />

im Wehrkreispferdelazarett XIII, Nürnberg, eingesetzt wurde.<br />

Dabei handelte es sich um einen kleinen Projektionsscheinwerfer, der, mit der<br />

Schutzhaube der Röhre fest verbunden, beim Einschalten des Netzschalters einen<br />

Lichtkegel aussandte, dessen Zentralstrahl durch einen hell leuchtenden Punkt jene<br />

Stelle auf <strong>dem</strong> Objekt anzeigte, wo der Zentralstrahl der Röntgenröhre dieses traf.<br />

Gleichzeitig wurde durch das auf der Kassette erscheinende Sch<strong>at</strong>tenbild des<br />

Lichtkreises die Lage des Objekts auf dieser markiert. Wie in Abbildung 133 zu<br />

erkennen ist, trennt ein dunkler Ring den Lichtkreis vom Zentralstrahl.<br />

Abb. 133 Zentriervorrichtung in Form eines Projektionsscheinwerfers nach<br />

FROELICH (1938)<br />

In Abbildung 134 ist die Konstruktion der Zentriervorrichtung im Längsschnitt<br />

dargestellt.

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