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Mechanistische Analysen zu Krankheits-korrelierten SNPs in ...

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5 Ergebnisse<br />

A<br />

Pb 2+<br />

B<br />

C<br />

RNase T1<br />

TCF21 3′-UTR<br />

C<br />

- -<br />

G<br />

A C G T<br />

TCF21 3′-UTR<br />

C<br />

- -<br />

G<br />

A 1045<br />

G 1046<br />

A 1047<br />

A 1048<br />

C 1049<br />

U 1059<br />

U 1060<br />

C 1061<br />

A 1062<br />

U 1063<br />

C 1068<br />

U 1069<br />

C 1072<br />

U 1073<br />

C/G 1058<br />

G 1041<br />

G 1046<br />

G 1053<br />

G 1054<br />

G 1056<br />

C/G 1058<br />

G 1070<br />

D<br />

rs12190287<br />

TCF21 C<br />

TCF21 G<br />

GGCUGAGAACUUCGGUGACUUCAUCCACCUGUCUAU<br />

1040<br />

1050<br />

1060 1070<br />

GGCUGAGAACUUCGGUGAGUUCAUCCACCUGUCUAU<br />

Pb 2+<br />

stark<br />

mittel<br />

schwach<br />

T1<br />

Abbildung 5.48: Strukturprob<strong>in</strong>g der TCF21 3’-UTR-Varianten zeigt unterschiedliche Spaltmuster.<br />

Die TCF21 3’-UTR <strong>in</strong> vitro Transkripte C und G wurden durch Pb 2+ bzw. RNase T1 hydrolysiert und<br />

die Spaltprodukte durch Primer-Extension mit anschließender denaturierende PAGE detektiert. In (A)<br />

s<strong>in</strong>d die Ergebnisse der Pb 2+ -Hydrolyse, <strong>in</strong> (B) die der Sequenzier-Reaktion des G <strong>in</strong> vitro Transkripts<br />

sowie <strong>in</strong> (C) die der RNase T1-Hydrolyse gezeigt. Die SNP-Position ist mit „C/G 1058“ bezeichnet und<br />

die Lokalisation der miR-224 B<strong>in</strong>destelle durch graue Balken angedeutet. In (D) s<strong>in</strong>d die TCF21 RNA-<br />

Sequenzen mit den beobachteten Spaltstellen annotiert. Oberhalb der jeweiligen Sequenz s<strong>in</strong>d die<br />

Pb 2+ -Spaltstellen (Dreiecke), unterhalb die RNase T1-Spaltstellen (Kreise) gezeigt. Die Stärke der<br />

Hydrolyse drückt sich <strong>in</strong> der Farbtiefe der Symbole aus (weiß = schwach, grau = mittel und schwarz<br />

= stark). Die SNP-Position ist durch rs12190287 gekennzeichnet. Die miR-224 B<strong>in</strong>destelle ist grau<br />

h<strong>in</strong>terlegt.<br />

Strukturprob<strong>in</strong>g mit verkürzten TCF21 <strong>in</strong> vitro Transkripten<br />

Der folgende Versuch diente der Beantwortung der Frage, ob die Sekundärstruktur-Unterschiede<br />

der TCF21 3’-UTR-Varianten auch unter Verwendung verkürzter TCF21 Sequenz-<br />

Ausschnitte detektiert werden können. Dies kann <strong>zu</strong>dem auf e<strong>in</strong>e ähnliche Faltung der RNAs<br />

<strong>in</strong> der Region um den SNP h<strong>in</strong>weisen. Das Strukturprob<strong>in</strong>g mit den verkürzten <strong>in</strong> vitro Transkripten<br />

erfolgte <strong>in</strong> Analogie <strong>zu</strong> den Versuchen mit Gesamtlänge TCF21 3’-UTR <strong>in</strong> vitro Transkripten.<br />

Die Ergebnisse s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Abb. 5.49 gezeigt.<br />

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