B E R I C H T
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2007 in Heilbronn observiert hätten, habe es sich um einen Deutschtürken<br />
aus Ludwigshafen gehandelt, der als fünfter Mann der Sauerland-Gruppe gelte,<br />
die wenige Monate später von der Polizei ausgehoben worden sei, bevor<br />
sie islamistisch motivierte Bombenanschläge in Deutschland verüben konnte.<br />
Der „stern“ folgerte daraus, dass sich am 25. April 2007 die Wege des Zwickauer<br />
Trios und der Sauerland-Zelle gekreuzt haben. In dem Artikel wurden<br />
die Fragen aufgeworfen, ob die Neonazis mit M.K. oder seinem Mittelsmann<br />
zu einem Waffengeschäft verabredet gewesen seien, ob die Polizistin und ihr<br />
Kollege ihnen dabei in die Quere gekommen sei und ob die Verfassungsschützer<br />
ihre Beobachtungen für sich behalten wollten oder mussten, weil sie<br />
die laufenden verdeckten Ermittlungen zum Sauerland-Umfeld nicht gefährden<br />
durften.<br />
b.) Der Sachverhalt wurde sofort nach Eingang einer dem Bericht vorangegangenen<br />
Anfrage des „stern“ innerhalb des LfV BW geprüft. Im Ergebnis<br />
kann danach festgehalten werden, dass zu einer Observation von M.K. und zu<br />
einer Schießerei von Personen mit rechtsextremistischem Hintergrund beim<br />
LfV BW keinerlei Erkenntnisse vorliegen.<br />
Tatsächlich fuhr ein Mitarbeiter des LfV BW aus dem Arbeitsbereich Werbung<br />
am 25. April 2007 - dem Tattag - zu einem dienstlichen Einsatz nach Heilbronn.<br />
Die Abfahrt in Stuttgart erfolgte ausweislich seines Fahrtenbuchs aber<br />
erst um 15 Uhr. Es war vorgesehen, dass dieser Mitarbeiter eine Zielperson<br />
aus dem Phänomenbereich des Islamismus treffen sollte. Diese Zielperson<br />
war aber nicht M.K.<br />
Der betreffende Mitarbeiter ist sich sehr sicher, dass es zu diesem Treffen<br />
nicht gekommen ist. Nach der Erinnerung des Mitarbeiters hat dieser bereits<br />
auf der Anfahrt nach Heilbronn Einsatzkräfte der Polizei wahrgenommen. Er<br />
geht daher davon aus, dass die Anfahrt zum Einsatzort erst nach dem Tatzeitpunkt<br />
erfolgt ist. Zu den weiteren vom „stern“ aufgeworfenen Fragen liegen<br />
dem LfV BW keine Erkenntnisse vor. Zudem wurde ein Kontakt zur Pressestelle<br />
des LfV Bayern hergestellt, der ergab, dass das LfV Bayern die Be-<br />
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