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wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild

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Kalkriiig <strong>und</strong> Ivuckzicliuuiökclii. 85'o(VI, 10)*); aus der Gattung Orcula: 0. Henera Ludvv. (VI, 17), *ciiciimiformisSemp., '^'lujpslpyrga v. Mareiiz. ;aus der Gattung Ocnus: 0. typicusTheel, pygmacus ^^m^^., j«yam'cMS Sluit. ;ferner Ciicumaria maculata Semi).,calcigera (Stimps.), qii<strong>in</strong>qucsemita Sei., *citrca Semp., Hongipeda Semp.,^conjungens Semp, (VI, 14), *mirabüis Theel, chierchiae Ludw., Ech<strong>in</strong>omcumis*adversaria Semp., Pseudocucumis '^afrlcana (Semp.). Fast bei all'den aufgeführten Dendrochiroten s<strong>in</strong>d die Gabelschwänze zugleich gegliedert,<strong>in</strong>sbesondere bei den mit * bezeichneten; nur selten, z. B, beiPhyUophorus ekrenhergi (Sei.) s<strong>in</strong>d sie e<strong>in</strong>e ungegliederte unmittelbare Fortsetzungder Radialstücke. In manchen Fällen, z, B. bei Phylloplionisjaponicus (v. Marenz.) (VI, 16) <strong>und</strong> Ph. rugosus (Theel) (VI, 13) legensich die beiden Gabelschwänze e<strong>in</strong> <strong>und</strong> desselben Radialgliedes zu e<strong>in</strong>emgeme<strong>in</strong>schaftlichen Radialfortsatz zusammen. Nicht selten erfährt derh<strong>in</strong>tere, von den Gabelschwänzen gebildete Abschnitt des Kalkr<strong>in</strong>ges e<strong>in</strong>eleichte Spiraldrehung, z. B. bei Thyonc sacellus (Sei.), Phyllopiliorus niagnus(Ludw.). Gabelschwänze der Radialia <strong>und</strong> Interradialia sche<strong>in</strong>en nur beie<strong>in</strong>igen Thyone-AYten zur Ausbildung gelangt zu se<strong>in</strong>, z. B. bei Th. curvataLamp. <strong>und</strong> lechleri Lamp.Die Zerlegung derKalkr<strong>in</strong>ge mit mehrtheiligen Gliedern.Gabelschwänze <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Anzahl kle<strong>in</strong>erer Stücke kann sich nach vornauch auf die Radialia selbst fortsetzen <strong>und</strong> sich weiterh<strong>in</strong> auch auf dieInterradialia erstrecken. Durch dieses, nur von gewissen Dendrochirotenbekannte Verhalten zerfällt der ganze Kalkr<strong>in</strong>g<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e oft erheblichgrosse Anzahl kle<strong>in</strong>er, meist unregelmässig geformter Stücke. Beispieledafür bieten: TJiyone sacellus (Sei.),huccalis Stimps., aurontiaca (Costa)(VI, 9), gihher (Sei.), okeni Bell, curvata Lamp., Phyllophorus japonicus(v. Marenz.) (VI, 16), schmeUm (Ludw.), rugosus (Theel) (VI, 13), Orculatenera Ludw. (VI, 17), lum<strong>in</strong>osa Lamp., Cucumaria citrea Semp., conjungensSemp. (VI, 14), scmperi Bell. Falls, wie es meistens geschieht, nur derh<strong>in</strong>tere Abschnitt der Kalkr<strong>in</strong>gglieder zerstückelt ist,- kann man diesenStücken, zusammen mit den Gabelschwänzen <strong>und</strong> deren Stücken, nachMoseley's Vorschlag (177) die Bezeichnung Pharyngealia beilegen <strong>und</strong>die ungetheilt gebliebenen vorderen Abschnitte der Kalkr<strong>in</strong>gglieder alseigentlicheAnnularia von ihnen unterscheiden. Indessen lässt sich dieseUnterscheidung dann nicht mehr durchführen, wenn, wie z, B. bei TJiyoneaurantiaca (Costa) oder Pliyllophoms japonicus (v. Marenz.) auch der vordereAbschnitt der Kalkr<strong>in</strong>gglieder <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>ere Stückchen zerlegt ist. Zugleichzeigen Fälle, wie der zuletzt angeführte, dass die sog. Pharyngealia ke<strong>in</strong>ebesonderen zu den Annularia h<strong>in</strong>zugetretenen Skeletelemente s<strong>in</strong>d, sonderndurch e<strong>in</strong>e von h<strong>in</strong>ten nach vorne fortschreitende Zerlegung der Annularia<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>ere Theilstücke ihren Ursprung genommen haben. Durch dieseZerlegung wurde die Beweglichkeit des ganzen Kalkr<strong>in</strong>ges erheblichgesteigert.*) Es giebt aber auch Phylloplionis- Kii&w ohne Gabelschwänze an den Kadialieu, z. B.Ph. pellucidus (Flem.) <strong>und</strong> Ph. marionii (v. Marenz.).

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