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328Seewalzen.zwei Drittel der Arten <strong>in</strong> diesen Gregeuden, ebenso leben daselbst dieallermeisten Mülleria- <strong>und</strong> sämmtliche Labidodemas - AYten. Während <strong>in</strong>den warmen Meeren zahlreiche Aspidochiroten vorkommen, nimmt ihreArtenzahl nach den Polen zu rasch ab. Fast alle s<strong>in</strong>d Küstenbewohner ;nur wenige (4 Holothuria- Arteu, 5 Süchopus-ArtQn, die 4 Arten der GattungPaelopaüdes <strong>und</strong> die beiden Arten der Gattung Pseudostklioims) leben unterhalbder 150 Faden -L<strong>in</strong>ie.Uebersicht der sechs Gattungen der Aspidochiroten.After mit Kalkzähnen ;Genitalschläuche nur <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Büschel; Ambulacralanhänge<strong>in</strong> Form von Kückenpapillen <strong>und</strong> Bauchfusschen 1. Mülleria.Genitalschläuchenur<strong>in</strong> e<strong>in</strong>emBüschel;Amtulacralanhänge über den ganzen Körper vertheilt<strong>und</strong> meistens ohne Reihenstellung, seltenerauf dem Bauche <strong>in</strong> Längsstreifen 2.Holotlmria.Ambulacralanhänge nur auf den Radien <strong>und</strong> zwar<strong>in</strong> zweizeiliger Anordnung3. Labidodemas.coAmbulacralanhänge nur (?) <strong>in</strong> Form von Füsschen ;After <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er senkrechten Furche 4. Pseiidostichojnis.Körper abger<strong>und</strong>et vierkantig;Genitalschläuche<strong>in</strong> AmbulacraltralenRadien meistens <strong>in</strong> Längs-Füsschen auf den drei ven-zwei Büscheln ; anhänge <strong>in</strong> Form streifen ; Rückenpapillen aufvon Füsschen <strong>und</strong> warzenförmigen Erhebungen 5. .Stichopus.Papillen After;ohne jede Auszeichnung;Körper niedergedrückt , mitRandsaum; Füsschen nur immittleren <strong>und</strong> h<strong>in</strong>teren Theiledes mittleren ventralen Radius6. Paelopatides.1. Mülleria'') Jäger 1833.(-4- Microtliele Brandt 1835.= Act<strong>in</strong>opyga Bronn 1860.)20 oder (seltener) mehr als 20 Fühler; mit abgeflachter Bauch- <strong>und</strong>gewölbter Rückenseite, jene mit zahlreichen Füsschen, diese mit mehroder weniger dicht gestellten Papillen die Füsschen lassen mituoter e<strong>in</strong>e;Anordnung <strong>in</strong> Längsstreifen erkennen; <strong>in</strong> der Haut ke<strong>in</strong>e C- förmigenKalkkörper; Genitalschläuche <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em (l<strong>in</strong>ken) Büschel; After von fünfKalkzähnen umstellt.Literatur: BeU (22, 23,24); Brandt (33); Jäger (110); Lampert (134); Ludwig(147, 152, 154, 156, 157, 160, 161a, 161b); Haacke (174); Quoy <strong>und</strong> Gaimard (211);Selenka (229, 230); Semper (238, 239); Theel (267); VerriU (277).*) Wenn Bell an Stelle dieses vollständig e<strong>in</strong>gebürgerten Namens erst (23) den NamenJägeria, dann (24) den von Bronn vorgeschlagenen Namen Act<strong>in</strong>opyga e<strong>in</strong>geführt wissenwill, weil damals, als Jäger die Gattung Mülleria aufstellte, dieser Name schon zehn Jahrelang durch F^russac an e<strong>in</strong>e Muschelgattung vergeben war, so möchte ich ihm dar<strong>in</strong> nichtfolgen, da e<strong>in</strong>e Verwechselung mit jener seltenen südamerikanischen Süsswassermuschel wohlkaum zu besorgenist.

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