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wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild

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Geographische Verbreitung. 365zusammenfasst, viel zahlreicher s<strong>in</strong>d als <strong>in</strong> irgend welch anderen Distrikten.Auch im mittelatlantischen Ocean ist die Zahl der Aspidochirotenartennoch ziemlich beträchtlich (13,83 %). Aber schon im Mittelmeer s<strong>in</strong>ktsie auf 7,54 7o <strong>und</strong> nimmt sowohl auf der westlichen als auf der östlichenHalbkugel nach den Polen zu rasch ab. — Bei den Dendrochi rotenzeigt die Lampe rt'sche Tabelle e<strong>in</strong>e etwas gleichmässigere Vertheilungder Arten auf die warmen <strong>und</strong> kalten Meeresgebiete, als das bei irgende<strong>in</strong>er anderen Familie der Fall ist. Voran geht zwar auch bei denDendrochiroten e<strong>in</strong> warmes Gebiet, nämlich der <strong>in</strong>do-ch<strong>in</strong>esische Bezirkmit 20,86%. Dann aber folgt sofort der nordatlantische Bezirk mit19,01%. Weiterh<strong>in</strong> folgt der Indische Ocean mit 14,11 <strong>und</strong> Australienmit 12,88 7oj dann das Mittelländische Meer mit 10,43, die WestküsteMittel- <strong>und</strong> Südamerikas mit 8,59, das nordische Gebiet mit 7,97, dannder mittel- <strong>und</strong> südatlantische Ocean sowie das ch<strong>in</strong>esisch -japanische<strong>und</strong> das antarktische Gebiet mit 6,75— 6,16%, endlich das Ber<strong>in</strong>gsmeermit 3,06 <strong>und</strong> zuletzt die Südsee mit der ganz auffallend niedrigen Ziffervon 1,84%. — Für die Elasipoden lehrt die Tabelle, dass dieselbenh<strong>in</strong>sichtlich ihrer Artenzahl das antarktische Gebiet <strong>in</strong> ganz hervorragenderWeise bevorzugen (mit 49,09%). Demnächst s<strong>in</strong>d sie <strong>in</strong> der Südsee <strong>und</strong>westlich von Süd- <strong>und</strong> Mittelamerika mit 21,82% reich vertreten. Dannfolgen der südatlantische Ocean mit 10,91%, der nordatlantische Ocean<strong>und</strong> die australischen Gewässer mit je 9,09*'/''.Nur 3,63% s<strong>in</strong>d ausdem ch<strong>in</strong>esisch -japanischen Gebiete <strong>und</strong> aus den nordischen Meerenbekannt, noch weniger (1,82%) aus dem <strong>in</strong>do -ch<strong>in</strong>esischen <strong>und</strong> mittelatlantischenGebiet. Im Ber<strong>in</strong>gsmeere, Indischen Ocean <strong>und</strong> Mittelmeerendlich s<strong>in</strong>d noch gar ke<strong>in</strong>e Vertreter —der Elasipoden aufgef<strong>und</strong>en worden.Den grössten Reichthum an Molpadiiden-Arten weist die Tabelle <strong>in</strong>den nordischen Meeren <strong>und</strong> im <strong>in</strong>do -ch<strong>in</strong>esischen Gebiete mit je 25*^/0nach. Daran schliesst sich der nordatlantische Ocean mit 20,83 %, sowiedas ch<strong>in</strong>esisch -japanische <strong>und</strong> das australische Gebiet mit je 12,50 ^/q.Dann folgen mit je 8,33% der süd- <strong>und</strong> der mittelatlantische Ocean,sowie die Westküste Süd- <strong>und</strong> Mittelamerikas. Sehr ger<strong>in</strong>gist der relativeArten -Reichthum im MittelländischenMeere <strong>und</strong> im antarktischen Gebietemit je 4,16%, während Ber<strong>in</strong>gsmeer, Südsee <strong>und</strong> Indischer Ocean (zurZeit der Aufstellung der Lampert'schen Liste) durch e<strong>in</strong>en völligen Mangelendlich lässt dieder Molpadiiden auffallen. — Bei den SynaptidenTabelle e<strong>in</strong>en besonders grossen Arten -Reichthum im <strong>in</strong>do -ch<strong>in</strong>esischenAbstände der nord-Gebiet mit 31,94% erkennen, dem sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igematlantische Ocean mit 19,44%, die Südsee mit 18,05% <strong>und</strong> der IndischeOcean mit 12,50% anreihen. Auf je 8,33% s<strong>in</strong>kt die relative Artenzahl<strong>in</strong> den nordischen Meeren <strong>und</strong> im ch<strong>in</strong>esisch -japanischen Gebiet, auf je5,55% im mittelatlantischen Ocean <strong>und</strong> im Mittelmeer, auf je 4,16% <strong>in</strong>dem Ber<strong>in</strong>gsmeere, im südatlantischen Ocean <strong>und</strong> im australischen Gebiet.Auf ihrem tiefsten Punkte bef<strong>in</strong>det sie sich schliesslich mit je 1,39% ander Westküste Süd- <strong>und</strong> Mittelamerikas <strong>und</strong> im antarktischen Gebiete.

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