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wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild

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108 Seewalzen.streifen 2— Sreihig; bei Ps. hohoUnsis Sem\i. ist das Mittelstück des Mittelstreifensschon zum Theil geschw<strong>und</strong>en, der Mittelstreifen also unterbrochen;bei Ps. squaniatus <strong>und</strong> fahricii (Düb. <strong>und</strong> Kor.), pcronii Bell, antardicus(Phil.), ephippifer Wyv. Tho<strong>in</strong>s., tuberculosus Theel aber ist das Mittelstückdes Mittelstreifens entweder ganz verschw<strong>und</strong>en oder nur noch vorn <strong>und</strong>h<strong>in</strong>ten durch e<strong>in</strong>ige wenige Füsschen angedeutet.Die Gattung Psolus ist die e<strong>in</strong>zige unter allen füsschentrageudenSeewalzen, bei welcher der Rücken, sowie das ganze vordere <strong>und</strong> h<strong>in</strong>tereKör[)erende der Füsschen <strong>und</strong> Papillen durchaus entbehrt. Diese Ausnahmestellungist aber ke<strong>in</strong>e unvermittelte, sondern stellt sich nur alsdas Ende e<strong>in</strong>er durch die Gattungen Psolidmm —-Theelia — Psolus gegebenenReihe dar. Während die Kriechsohle bei diesen drei Gattungen<strong>in</strong> übere<strong>in</strong>stimmender Weise ausgebildet <strong>und</strong> mit Füsschen besetzt ist,trägt bei Psolidium auch noch die übrige Körperoberfläche deutlicheFüsschen, die am vorderen <strong>und</strong> h<strong>in</strong>teren Körperende auf die Radienbeschränkt, auf dem Rücken aber zerstreut stehen. Bei TJieella s<strong>in</strong>dzwar auch noch dorsale Ambulacralanhänge vorhanden, zeigen abernirgends mehr Reihenstellung, s<strong>in</strong>d vere<strong>in</strong>zelter als bei Psolidmm \m&auch nicht mehr deutlich füsschenförmig. Bei Psolus endlich schw<strong>in</strong>densieganz.3.Elasipoden. Es ist bis jetzt ke<strong>in</strong>e Elasipoden-Art bekannt, welcheentweder nur Füsschen oder nur Papillen besitzt.Die Papillen gehören stetsder Rückenseite, die Füsschen der Bauchseite an. Die Füsschen s<strong>in</strong>d stetsauf die Radien beschränkt, <strong>und</strong> auch die Papillen treten nur bei e<strong>in</strong>ere<strong>in</strong>zigen Psychropotiden-Art {Benthodytcs sangn<strong>in</strong>olenta Theel) auf die Interradienüber. Meistens kommen die Papillen nur auf den beiden dorsalenRadien zur Ausbildung; aber bei den Gattungen Dcima, Oneiroplianta^ Orpihnurgus<strong>und</strong> Pannycliia liefern auch die beiden seitlichen ventralen Radien jee<strong>in</strong>e Papillenreihe <strong>in</strong> ähnlicher Weise wie bei Sticliopus unter den Aspido<strong>und</strong>Colochirus unter den Dendrochiroten. Bei den Elpidiiden s<strong>in</strong>d dieRückenpapillen nur <strong>in</strong> ger<strong>in</strong>ger Anzahl vorhanden, gewöhnlich auf denvorderen Bezirk des Rückens beschränkt <strong>und</strong> bald von auffallender Länge(z, B. bei e<strong>in</strong>igen Scotoplan('S-A.\iQyi)^ bald ziemlich kle<strong>in</strong> (bei Kolga<strong>und</strong> e<strong>in</strong>igen Elpidia-kxiQui) ,oder nur kümmerlich (bei Parelpidia) ausgebildet.Viel zahlreicher s<strong>in</strong>d sie bei den Deimatiden, bei welchen siesich auch durch ihre Grösse auszeichnen <strong>und</strong> die dorsalen Radien ihrerganzen Länge nach besetzen; dabei s<strong>in</strong>d sie bei De<strong>in</strong>ia, Oneiroplianixi<strong>und</strong> Laetmogone Ireihig, bei Otpl<strong>in</strong>urgus 2reihig, bei lli/odaemon 3— 4reihiggeordnet. Bei den Psychropotiden dagegen er<strong>in</strong>nern sie durch ihre meistnur ger<strong>in</strong>ge Zahl <strong>und</strong> unbedeutende Grösse wieder mehr an die Verhältnisseder Elpidiiden.Die Füsschen fehlen <strong>in</strong> den seitlichen Radien des Triviums niemals,wenn sie sich auch auf deren h<strong>in</strong>tere Hälfte beschränken können (z. B.bei Parelpidia <strong>und</strong> Scotoanassa); dagegen fehlen sie um so häufiger <strong>in</strong>dem mittleren ventralen Radius, so bei allen Elpidiiden, den meisten

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