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430 Seewalzen.Kolga liydl<strong>in</strong>a, woselbst sie im Darm, <strong>in</strong> der Darmwand <strong>und</strong> <strong>in</strong> derKörperwaud angetroffen wurde (50, p. 9*).6) Discopus synaptae Zel<strong>in</strong>lia. Diese ektoparasitische Räderthierformlebt <strong>in</strong> Grübclien der Haut von Synapta digitata (Mont.) <strong>und</strong> <strong>in</strong>Jiaercns(0. F.Müll.). Sie wurde von Lankester im Canal la Manche entdeckt<strong>und</strong> von Zel<strong>in</strong>ka, der sie bei Triest wiederfand, genauer beschrieben.(Zoolog. Anzeiger 1887, S. 465 — 468, <strong>und</strong> Zeitschr. f. wissensch. Zoologie,47. Bd., 1888, S. 353-458, Taf. 30—34).3. Crustaeeen.1) Lecanurius <strong>in</strong>test<strong>in</strong>alis Kossra., im Magen der MiUleria lecanoraJag. schmarotzend, wurde von Kossmann beschrieben (<strong>in</strong> se<strong>in</strong>enzoologischen Ergebnissen e<strong>in</strong>er Reise <strong>in</strong> das Küstengebiet des RothenMeeres, Leipzig 1877—80, Abth. Entomostraca, S. 20, Taf. 5, Fig. 1).2) Dactylopus hahamensis Edw.3) Esola longicauda Edw.4) BhapidopJiorus wilsoni Edw.5) Diogenidium nasiitum Edw.6) Älacola JiolotJiuriae Edw. Diese fünf Copepoden- Arten trafCh. L. Edwards <strong>in</strong> der Leibeshöhle der an den Bahama-lnseln lebendenMiUleria agassizU Sei. an (Arch.f.Naturgesch., 57. ,Bd., Berl<strong>in</strong> 1891,S. 75—104, Taf. 3-5).7) Leuckartella j^tti^cidoxa Edw. Von dieser Art, welche ebenfalls<strong>in</strong> der Leibeshöhle der Mülleria agassisii vorkommt,musste Edwards(1. c.) es unentschieden lassen, ob sie den Copepoden oder Phyllopodeuzuzurechnen ist.8) Synapticola tercs Voigt. Unter diesem Namen wird demnächstW. Voigt <strong>in</strong> der Zeitschr. f. wissensch. Zoologie e<strong>in</strong>e Copepoden-Art beschreiben,welche ich (Zoolog. Jahrbücher, 3. Bd., Jena 1888/89, S. 818bis 819) <strong>in</strong> der Leibeshöhle e<strong>in</strong>er Synapta keferste<strong>in</strong>ü Sei. von Ambo<strong>in</strong>aentdeckte.9) E<strong>in</strong>ige nicht näher bezeichnete Copepoden-Arten erwähntSemper (Natürliche Existenzbed<strong>in</strong>gungen der Thiere, 2. Bd., Leipzig1880, S. 188) aus dem Darm „der Holothurien".10) Derselbe Forscher beobachtete auch mehrere, gleichfalls nichtnäher bezeichnete, kle<strong>in</strong>e Copepoden auf der äusseren Haut ,,der verschiedenstenHolothurien'' (238, S. 96).11) Das Vorkommen von decapoden Krebsen im Kiemenbaumetropischer Holothurien wird zuerst von Quoy u. Gaimard (211) <strong>und</strong>*) Auch H6rouard (Recherclies sur les Holotliuries des cutes de France, Paris 1S90,p. 7) erwähnt das Vorkommen von Nematoden <strong>in</strong> der Leibeshöhle von Holothurien, ohne <strong>in</strong>dessendiese Schmarotzer <strong>und</strong> ihre Wirthe irgendwie näher zu bezeichnen. Nach demselbenForscher leben ferner gewisse, aber wiederum nicht näher bezeichnete Anneliden namentlichbei den Thyone-Xitea zwischen den Ambulacralfüsschen.

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