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348Seewalzen.5. Pseudocucumis Ludwig 1874.(+ ÄmpJiicpclus Bell 1884.)Mehr als 15 ungleich grosse Fühler, von denen die kle<strong>in</strong>eren <strong>in</strong> derRegel mit den grösseren abwechselnd stehen <strong>und</strong> alle oder zum Theile<strong>in</strong>en zweiten <strong>in</strong>neren Kreis bilden; Ftisschen auf die Radien beschränkt;ke<strong>in</strong>e Papillenauf den Interradien.Literatur: BeU (14, 20); Lampert (134); Ludwig (147, 160. 161a, 161c);Semper (238); Theel (267).4 Arten: acicula (Semp. ), africana (Semp.), japonica Bell, <strong>in</strong>tercedens Lamp.Alle gehören dem <strong>in</strong>dopacifischen Meeresgebiete an <strong>und</strong> überschreitensüdwärts das Gebiet der heissen Zone nicht, während sie nordwärts bisJapan reichen. Sie leben <strong>in</strong> ger<strong>in</strong>gen6. Äct<strong>in</strong>ocucumis Ludwig 1874.(ccKtigTiefen an der Küste.Strahl.)Mehr als 15 ungleich grosse, unregelmässig abwechselnd stehendeFühler; Füsschen auf die Radien beschränkt; <strong>in</strong> den Interradien desRückens Papillen.Literatur: BeU (19); Ludwig (147, 156, 160); Thee 1(267).I Art: typica Ludw.An der Westküste Vorder<strong>in</strong>diens, an der ch<strong>in</strong>esischen Küste,Torresstrasse <strong>und</strong> an der Nordostküste Australiens, <strong>in</strong> ger<strong>in</strong>ger Tiefe.<strong>in</strong> der7. Colochirus Troschel 1846 (XVI, 9, 10.)(xokog gestutzt, x^^Q [Hand] Fühler.)(4- Cercodemas Selenka 1867.)10 Fühler; Bauch mit Füsschen <strong>in</strong> Längsreihen; Rücken mit Papillen,welche entweder auf die Radien beschränkt s<strong>in</strong>d oder auch die Interradienbesetzen; Körper oft vierkantig durch Abflachung der Bauchseite <strong>und</strong>Vorspr<strong>in</strong>gen der seitlichen Radien; M<strong>und</strong>umgebung fünfstrahlig.Literatur: Lampert (134) <strong>und</strong> *); Lesson (138); Ludwig (147, 161a, 161b);von Marenzeller (167); Quoy <strong>und</strong> Gaimard (211); Pallas (145); Selenka (229, 230);Semper (238); Sluiter (242); Theel (267).II Arten**): armatus v. Marenz. ,cucumis Semp., cyl<strong>in</strong>dricus Semp., dispar Lamp.,*) Zoolog. Jahrb., IV., 1889.**) Ob die von H6rouard (100)als Colochirus lacazii von E ose off beschriebeneForm -wirklich <strong>in</strong> diese Gattung gehört <strong>und</strong> nicht mit e<strong>in</strong>er schon bekannten Cucumaria - kiizusammenfällt, bedarf der näheren Untersuchung. In der obigen Aufzählung habe ich deshalbdiese Form nicht mit angeführt.— Nachträglich kann ich nach e<strong>in</strong>er Untersuchung e<strong>in</strong>iger vonEoscoff stammenden Exemplare des ,,Colochirus lacazii Her.", welche mir die Güte des HerrnDr. L. C u e n 1ermöglichte, bestätigen, dass es sich bei dieser Form nicht um e<strong>in</strong>en Colochirus,Sondern um e<strong>in</strong>e Cucumaria handelt. Es fehlt ihr die für Colochirus charakteristische Fünfstrahligkeitder M<strong>und</strong>umgebung; auch s<strong>in</strong>d ihre dorsalen Ambulacralanhänge noch im Besitzewohl entwickelter Saugscheiben, können also mit den Dorsalpapillen der echten Colochirus-Arten nicht zusammengeworfen werden. Cucumaria lacazii (H6r.), wie die Form demnach

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