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wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild

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]^76Seewalzen.100 Stück), di/f'icilis, graeffei Semp., nigra Foot, vagab<strong>und</strong>a Sei. (9—100),oxurropa Sluit., captiva Ludw., MiUleria flavo-castcmea Theel, Süchopusparaäoxus Lamp.; dagegen ist ihre Zahl oft e<strong>in</strong>e ganz ger<strong>in</strong>ge beispielsweisebei Holothuria maculata (Br.)<strong>und</strong> IvlUJceri Semp.In der Mehrzahl der Fälle sitzen sie dicht über der Kloake demgeme<strong>in</strong>schaftlichen Kiemenstamme an,z. B. bei Holotlmria mammataGrube, impatiens Forsk., martensii Semp., fusco-c<strong>in</strong>erea Jag., lubrica Sei.,paraäoxaSei. Falls sie sich auf e<strong>in</strong>en der beiden Kiemenstämme beschränken,sche<strong>in</strong>t der rechte bevorzugt zu werden, an dessen Basis siealsdann ansitzen,z. B. bei Holothuria rigida (Sei.), vagal)<strong>und</strong>a Sei.,Müller ia lecanora Jag., maciüata (Br.), agassisü Sei. Sie können aberauch eioe Strecke weit am Stamme der Kiemenbäume h<strong>in</strong>aufrücken,z. B. bei Holothuria graeffei Semp. <strong>und</strong> Holothuria decorata v. Marenz.(am l<strong>in</strong>ken Kiemenbaume) oder selbst auf die Nebenäste der Kiemenbäume<strong>und</strong> schliesslich auch auf die fe<strong>in</strong>sten Endzweige derselben übertreten,z. B. bei Holothuria kÖllikeri Semp., marmorata (Jag.), argus (Jag.), vifiensisSemp., difficiUs Semp., tenuissima Semp. (hier nur am l<strong>in</strong>ken Kiemenbaume).In e<strong>in</strong>zelnen Fällen, z. B. bei Molpadia chilensis J. Müll, sche<strong>in</strong>t dieInsertion der Cuvier'schen Organe <strong>in</strong> entgegengesetzter Richtungdie Kloake verschoben zu se<strong>in</strong>.Die Farbe der Cuvier'schen Organe ist <strong>in</strong> der Regel weiss,bis aufz. B.bei Holothuria marmorata (Jag.), impatiens (Forsk.), poli Delle Chiaje,Sei. u. a. Doch kommt es auch oftdiscrepans Semp., MiUleria agassimvor, dass sie e<strong>in</strong>e gelbe bis braune oder rothbraune oder auch rosenrotheFärbung zeigen. Gelb s<strong>in</strong>d sie z. B. bei Holothuria <strong>in</strong>ornata Semp., hellbraunbei H. monacaria (Less.), bräunlich bei Stichopus paradoxus Lamp.,braun bei Holothuria pervicax <strong>und</strong> lubrica Sei., rothbraun bei H. vagah<strong>und</strong>aSei., aethiops (Br.), apihanes Lamp., Molpadia chilensis J. Müll., rosenrothbei Mülleria lecanora Jag.Nach ihrer Form theilte sie Joh. Müller (184, 185) <strong>in</strong> drei Gruppene<strong>in</strong>: 1) bl<strong>in</strong>ddarmförmige, 2) verästelte, 3) traubige. Weitaus am häufigstens<strong>in</strong>d die bl<strong>in</strong>ddarmförmigen, welche die Gestalt kurzer <strong>und</strong> dannmeist ziemlich dicker oder langer <strong>und</strong> dann gewöhnlich ziemlich schlankerSchläuche haben, deren Oberfläche e<strong>in</strong> quergerunzeltes Aussehen darbietet;das zur Befestigung an die Kiemen dienende Ende ist <strong>in</strong> der Regel zue<strong>in</strong>em ganz kurzen Stiele verdünnt, während sie im übrigen ganzfrei <strong>in</strong>den h<strong>in</strong>teren Bezirk der Leibeshöhle ragen*). Entweder sitzen sie derKieme e<strong>in</strong>zeln <strong>in</strong> unregelmässiger Anordnung an oder sie s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Reihengestellt,z. B. <strong>in</strong> zwei Reihen bei Holothuria vagah<strong>und</strong>a Sei., oder endlich— <strong>und</strong> das ist besonders häufig— s<strong>in</strong>d sie <strong>in</strong> Bündel (Büschel)zusammengedrängt. E<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziges derartiges Bündel bilden sie z. B. bei Holothuriaaphanes Lamp., Muns<strong>in</strong>geri Lamp., depressa Ludw., maciüata (Br.),*) Nur bei Holothtiria nigra Foot s<strong>in</strong>d sie durch umhüllendes B<strong>in</strong>degewebezu e<strong>in</strong>emderben Paket vere<strong>in</strong>igt, vergl. Bell (15).

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