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wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild

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308 Secwalzeri.b. Apneumones ;ke<strong>in</strong>e Kiemenbäume.7. Genus Onc<strong>in</strong>olalcs (= Synapta)-^ Füsschen <strong>in</strong> fünf Längsstreifen;Haut mit Haken (= Anker).B. Heteropo(le,s\ Füsschen von zweierlei Form (= Füsschen <strong>und</strong> Papillen).a. Slicliopodes\ Baiichfüsschen wenigstens auf der Mitte <strong>in</strong> Läng-sstreifen.8. Genus Sticliopus\ Bauchfüsschen <strong>in</strong> drei Längsstreifen; Subgenera;Perideris, Gymnochirota.9. Genus Diploperideris (= Sticliopus); Bauchfüsschen <strong>in</strong> mehr als dreiLängsstreifen; h<strong>in</strong>ter den Fülllern e<strong>in</strong>e Art Halskragen.b. Sporadipodes\ Bauchfüsschen ordnungslos.a. AspidocMrotae; Fühler schildförmig.,10. Genus Holotlmrici; After r<strong>und</strong>, unbewaffnet; Subgenera: Thelenota,Microthele.IL Genus Bohadschia (= Holotlmria)] After sternförmig, unbewaffnet.12. Genus Mülleria; After mit fünf radialen Kalkzähnen.13. Genus Trepang (= Holotlmria- <strong>und</strong> SticJiopus- Ar:te,n).ß. Dendrocldrotae; Fühler verästelt.14. Genus Cladolahes (= Orcnla).n. Apodes; ke<strong>in</strong>e Füsschen.A. Pneiimonophorae; Kiemenbäume oder anders geformte Kiemen vorhanden.15. Genus Liosoma {= Chiridota); 12 Fühler.16. Genus Chiridota] 15— 20 Fühler.B. A2}neiimones; Kiemeubäume fehlen.17. Genus Synapta.Der Brand ['sehen Haupte<strong>in</strong>theilung- <strong>in</strong> füssige<strong>und</strong> fusslose Gattungenschloss sich Burmeister (35)an. Er suchte aber dadurch e<strong>in</strong>egrössere Uebersichtlichkeit <strong>in</strong> das System zu br<strong>in</strong>gen, dass er dieGattungen zu e<strong>in</strong>igen wenigen Familien vere<strong>in</strong>igte, während er gleichzeitigdie Brandt'sche Familie der Holoilmriae zu e<strong>in</strong>er besonderenOrdnung der Scytodermata erhob. Ausser den irrthtimlich <strong>in</strong> diese Ordnunggestellten Gephyreen <strong>und</strong> der gleichfalls nicht hierher gehörigen GattungM<strong>in</strong>yas unterschied er die vier Familien der Tmtacüdae, HolotJiuridae,Psolidae <strong>und</strong> Synaptidae, von denen die drei ersten zur Zunft der Fcdata,die letzte aber zur Zunft der Apoda gehören. Zur Abgrenzung derpedaten Familien benutzte er die Füsschen nicht m<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>seitig, als dasBrandt bei der <strong>Bild</strong>ung se<strong>in</strong>er Untergruppen gethan hatte.Erst durch Grube (81) kaai die Erkenntniss zum bestimmten Ausdrucke,dass der Form der Fühler e<strong>in</strong>e viel grössere systematische Bedeutungbeizulegen sei, als man bis dah<strong>in</strong>, mit alle<strong>in</strong>iger Ausnahme von(Lamarck <strong>und</strong>) Lesueur, angenommen hatte. Ohne, wie es sche<strong>in</strong>t,mit der Ansicht des älteren Forschers bekannt zu se<strong>in</strong>, gelangte Grubezur Aufstellung derselben drei Gruppen, die jenerDie erste dieser Abtheilungen nennt er AspidocMrotae,unterschieden hatte.die zweite Dendrocliirotae<strong>und</strong> die dritte Chiridotac. Die Namen der beiden eisterenhaben also bei Grube e<strong>in</strong>en viel weiteren S<strong>in</strong>n als bei Brandt; es umfassendiese zwei Abtheilungen die sämmtlichen Pedafae Brandt's,während Grube's Chiridoten mit Brandt's Ap)od('S <strong>und</strong> Burmeister'sSynaptidae zusammenfallen. Grube's E<strong>in</strong>theilung wurde von Troschel

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