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94 Seewalzen.typica Theel <strong>und</strong> wahrsche<strong>in</strong>lich bei der e<strong>in</strong>en Elpidiide Enypniastes cximiaTheel; unter den Aspidochiroten haben weitaus die meisten Holothuria-,MüUeria- <strong>und</strong> Stichojms- Arten, sowie die übrigen Gattungen: Lahidodemas,Paelopatides imä PseudosticJwiMS 20 Fühler <strong>und</strong> endlich unter den Dendrochirotendie meisten Arten der Gattungen Phyllophorus, Äd<strong>in</strong>ocuciimis <strong>und</strong>Pseudocucumis.Mehr als 20, bis 30 Fühlern begegnen wir unter den Synaptidennur — bei Synapta Jceferste<strong>in</strong>ü Sei. mit 15 27 <strong>und</strong> S. Jcallipeplos Sluit. mit24 Fühlern. Zahlreicher s<strong>in</strong>d derartige Arten unter den Aspidochiroten; sobesitzt Holothuria gräftei Semp. 24— 25, H. samocma Ludw. 25, H. flavomacidataSemp. 2Q — 30, H. immohüis Semp. 25—30, H. discrepans Semp.<strong>und</strong> H. caesarea Ludw. 30, Mülleria mauritiana (Quoy u. Gaim.) 25,3f. agassim Sei. 25 — 27 Fühler, Unter den Dendrocbiroten ist es ausserPhyllophorus mollis (Sei.), welcher mitunter 21 Fühler besitzt, nur dieGattung Pseudocucumis, bei welcher mehr als 20, bei Pseudocucumis <strong>in</strong>tercedensLamp. sogar bis 30 Fühler auftreten.Während die meisten Gattungen <strong>und</strong> Arten e<strong>in</strong>e bestimmte Fühlerzahlmit giösster Eegelmässigkeit festhalten, giebt es andere,bei welchen dieZahl im Inneren der Gattungen <strong>und</strong> Arten ger<strong>in</strong>geren oder grösserenSchwankungen unterliegt.Solche Gattungen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>sbesondere Synaptamit 10— 25, Chiridota mit 10— 20, Benfhodytes mit 15— 20, Psychropotesmit 10—18, Holothuria mit 20— —30, Mülleria mit 20 27, Phyllophorus mit16— 21, Pseudocucumis mit 18— 30 Fühlern. Beispiele von Arten mitschwankender Fühlerzahl s<strong>in</strong>d: Synapta—keferste<strong>in</strong>ii Sei. mit 15 27, Chiridotadiscolor Eschsch. mit 11—15, Ch. riifescens (Br.) mit 15 — 20, Holothuriaimmohilis Semp. mit 25 — 30, H. flavo-maciüata Semp. mit 26—^30,MiUleria agassim Sei. mit 25 — 27, Phyllophorus mollis (Sei.) mit 16— 21<strong>und</strong> Pseudocucumis <strong>in</strong>tercedens Lamp. mit 18 — 30 Fühlern.b. Grösse. Durchgängig haben die Fühler im Vergleiche zum Körpere<strong>in</strong>e massige Grösse; namentlich gilt das für die Synaptiden, Elasipoden<strong>und</strong> Aspidochiroten. Dagegen s<strong>in</strong>d die Fühler der Molpadiiden auffallendkle<strong>in</strong>,während sie bei den Dendrocbiroten ihre grösste Länge erreichen<strong>und</strong> bei e<strong>in</strong>zelnen Arten derselben,z. B. bei Psolus squamatus (Düb. u.Kor.), bei vollständiger Ausstreckung so lang werden wie der ganze Körper.In den meisten Fällen s<strong>in</strong>d alle Fühler desselben Exemplares unter sichvon gleicher Grösse, doch ist auch ungleiche Grösse der Fühler ke<strong>in</strong>eSeltenheit <strong>und</strong> f<strong>in</strong>det sich sogar bei den meisten Dendrocbiroten als regelmässigeErsche<strong>in</strong>ung. Bei anderen Familien dagegen kommen ungleichegrosse Fühler nur ausnahmsweise vor, entweder als <strong>in</strong>dividuelle Abweichung,so z. B. bei Holothuria marenzelleri Ludw., Synapta lialUpeplos <strong>und</strong> psaraSluit., oder als Eigenthümlichkeit jugendlicher Thiere, so bei manchen Elasipoden.Bei den Dendrocbiroten kann der Unterschied der grossen <strong>und</strong>kle<strong>in</strong>en Fühler e<strong>in</strong> recht erheblicher se<strong>in</strong>, sodass jene oft 4 — 5 mal so langs<strong>in</strong>d wie diese. Für die kle<strong>in</strong>eren Fühlen atteh Daly eil (48) den Namen„Antennulae" <strong>in</strong> Vorschlag gebracht, der aber ke<strong>in</strong>e Aufnahme gef<strong>und</strong>en hat.

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