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Das System; Synaptidae. 35910—20 Fülilcr; die Kalkkorper s<strong>in</strong>d Rädchen (S. 3!» ii. I, 5), welcheiu besonderen Papillen (Rüdchenpapillen) gehäiil't stehen <strong>und</strong> <strong>in</strong> derRegel sechs Speichen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e sehr fe<strong>in</strong>e Zähneluug (aber ke<strong>in</strong>e grossenZähne) am Radumfang besitzen; ausserdem f<strong>in</strong>den sich meistens biscuitförmigeoder gekrümmte Kalkstäbchcn (S. 41 u. I, 6, 7); Zwitter (nlle?).Literatur: Brandt (33); Duncan <strong>und</strong> Sladen (56); Eschsclioltz (ö'l); Grube(82, 83); Jäger (110); Lampert (134, 135 ii. *); Ludwig (147, 153, 154, Itiü, IGlb);Joh. Müller (1S4); Selenka (22i)); Semper (238); Tlieel (2üT).20 Arten: aviho<strong>in</strong>cnsis Ludw., autitraliana Stimps., cojitorte Ludw., (Z/äcoZov Escliscli.,duned<strong>in</strong>ensis Parker, dubia Semp , eximia Haacke, <strong>in</strong>congrua Semp. laevis (Fatr.), liherataSluit., panaensis Semp., <strong>in</strong>sanii Lud\v., <strong>in</strong>irimrea (Less.), pygmaea J. Müll., rüjida Semp.,rotifera (Pourt.), ruheola (Quoy u. Gaim.), rufescens (Br.), violacea Peters, vitietisis Gräfle.Von den bis jetzt meistens zu Chiridota gerechneten Arten s<strong>in</strong>d 4 <strong>in</strong>der vorstehenden Aufzählung nicht genannt, nämlich erstens japonicaV. Marenz. <strong>und</strong> fcrrug<strong>in</strong>ca (Verr.), welche ich zu Anapia ziehen zu müssenglaube (s. d.) <strong>und</strong> zweitens studcri Theel <strong>und</strong> venusta Semon, welche ichals Vertreter e<strong>in</strong>er besonderen Gattung Trochodota betrachte (s. d.).—In J3etreff der Cli. australiana hat sich durch e<strong>in</strong> Versehen Semper' s(238) die Angabe <strong>in</strong> der Literatur, z.B. bei Lampert (134), festgesetzt,dass bei dieser Art ausser Rädchen auch die sonst nur bei Synapta vorkommendenAnker sich vorf<strong>in</strong>den. Die e<strong>in</strong>zigen Autoren aber, denen dieseArt wirklich vorgelegen hat, Stimpson**) <strong>und</strong> Theel (267), wissendavon nichts, sondern beschreiben e<strong>in</strong>fach haken- oder S-förmige Stäbchen(ausser den Rädchen), ke<strong>in</strong>e Anker.Die Gattung rückt <strong>in</strong> ihrem geographischen Verbreitungsbezirk vielweiter <strong>in</strong> die nördlichen (1 Art) <strong>und</strong> südlichen (4 Arten) kalten Meeresbezirkevor, als das bei Synapta der Fall ist. Ihr Hauptbezirk s<strong>in</strong>d diewestlichen <strong>und</strong> nördlichen Theile des atlantischen, namentlich aber derwestliche <strong>und</strong> südliche Tlieil des <strong>in</strong>dischen Oceans, sowie die <strong>in</strong>dopacifischenGewässer. Alle leben iu ger<strong>in</strong>ger Tiefe; nur e<strong>in</strong>e Art (contorta) steigtbis 120 Faden Tiefe herab. Sie halten sich vorzugsweise auf schlammigem<strong>und</strong> sandigem Boden, seltener auf Korallenbänken auf4. Trochodota n. g.{tQoxog Rad.)10 Fühler; Kalkkörper wie bei Chiridota, aber die Rädchen nicht iuPapillen gehäuft, sondern e<strong>in</strong>zeln zerstreut; Zwitter (alle?).Literatur: liampert***); Semon (235); Theel (267).2 Arten: studeri Theel, venusta Semon.Für die beiden bisher zu Chiridota gerechneten Arten studeri <strong>und</strong>venusta sche<strong>in</strong>t mir die Aufstellung obiger neuen Gattung nöthig, denn sie*) Zoolog. Jalirb., IV, 1889.**) Proceed<strong>in</strong>gs of the Academy of Natural Sciences, Pliiladelpliia , Vol. VII, 1855,pag. 386.***) Zoolog. Jahrb., IV, 1889, p. 840.

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