13.12.2023 Aufrufe

Kontakte – Das Jahrbuch der KIT-Fakultät für Architektur 2023

Im Oktober 2023 ist das neue Jahrbuch der Fakultät erschienen: 468 Seiten Features, Dokumentation und Data aus Lehre, Forschung und Fakultätsleben. In deutsch und englisch.

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M 1:1 ist <strong>für</strong> uns ein Sinnbild <strong>für</strong> einen zu erreichenden<br />

Maßstab in <strong>der</strong> Diskussion, Präsentation<br />

und Wahrnehmung von Architektinnen. Wir arbeiten<br />

in 1:1, also gleichwertig auf Augenhöhe in allen Bereichen<br />

und paritätisch. Auf den Untertitel <strong>der</strong> Ausstellung<br />

*verborgene Ansichten und weibliche Perspektiven in<br />

<strong>der</strong> <strong>Architektur</strong> kommen wir gleich noch zu sprechen.<br />

Der Ausstellung liegt ein Forschungsprojekt zugrunde.<br />

Wie kam es zu dem Projekt?<br />

Die Grundlage <strong>der</strong> Ausstellung ist ein Forschungsprojekt<br />

zu den Werdegängen <strong>der</strong> Absolventinnen <strong>der</strong><br />

<strong>Fakultät</strong> <strong>für</strong> <strong>Architektur</strong> am <strong>KIT</strong>. Initiiert von uns,<br />

einem Team aus wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen<br />

<strong>der</strong> <strong>Fakultät</strong> <strong>für</strong> <strong>Architektur</strong>.<br />

Begonnen hat es mit einem Aufruf des <strong>KIT</strong><br />

während einer Informationsveranstaltung zu geplanten<br />

Maßnahmen <strong>der</strong> Gen<strong>der</strong> Equity, an einem För<strong>der</strong>programm<br />

<strong>für</strong> entsprechende Projekte teilzunehmen.<br />

Dort haben wir uns getroffen, und das gemeinsame<br />

Interesse lag auf <strong>der</strong> Hand: An <strong>der</strong> <strong>Fakultät</strong> <strong>für</strong> <strong>Architektur</strong><br />

ist an<strong>der</strong>s als in an<strong>der</strong>en Studiengängen am<br />

<strong>KIT</strong> die Quote <strong>der</strong> Studentinnen nicht das Problem.<br />

Mehr als die Hälfte unserer Studierenden sind schon<br />

seit über 20 Jahren Frauen, Tendenz steigend. Doch<br />

bildet sich dieses Verhältnis nicht in <strong>der</strong> Arbeitswelt<br />

von Architekt*innen ab. Unsere grundlegende Frage<br />

war darum: Wo bleiben die Töchter <strong>der</strong> Mutter aller<br />

Künste, also <strong>der</strong> <strong>Architektur</strong> in <strong>der</strong> Praxis? Wir betreuen<br />

viele dieser jungen Frauen im Lehrbetrieb und<br />

würden ihnen gern auch mehr weibliche Vorbil<strong>der</strong><br />

mit auf ihren Weg geben. Mehr gelebte Vielfalt.<br />

Wie sind Sie vorgegangen? Was ist die Grundlage des<br />

Forschungsprojekts?<br />

Wir haben einen Antrag im Rahmen <strong>der</strong> Gen<strong>der</strong>-<br />

Equity-För<strong>der</strong>ung am <strong>KIT</strong> eingereicht und sind als<br />

132<br />

Feature

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