13.12.2023 Aufrufe

Kontakte – Das Jahrbuch der KIT-Fakultät für Architektur 2023

Im Oktober 2023 ist das neue Jahrbuch der Fakultät erschienen: 468 Seiten Features, Dokumentation und Data aus Lehre, Forschung und Fakultätsleben. In deutsch und englisch.

Im Oktober 2023 ist das neue Jahrbuch der Fakultät erschienen: 468 Seiten Features, Dokumentation und Data aus Lehre, Forschung und Fakultätsleben. In deutsch und englisch.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Gastprofessuren <strong>der</strong> Sto-Stiftung III<br />

Peter van Assche<br />

Katja Hogenboom<br />

Im Sommer- und Wintersemester 2022/<strong>2023</strong> erforschten<br />

wir in zwei Studios – mit den Titeln Die<br />

Form <strong>der</strong> Zirkularität sowie Die Supermacht <strong>der</strong> veralteten<br />

Infrastrukturen – und zwei Seminaren – zur Biographie<br />

des emotionalen Materials – das Potenzial regenerativer<br />

<strong>Architektur</strong>. In den beiden Studios untersuchten<br />

wir methodisch das Potenzial des zirkulären<br />

Designdenkens und seine Auswirkungen auf die<br />

architektonische Form. Die Arbeit daran unterstreicht<br />

den Bedarf an alternativen Ausdrucksformen,<br />

welche die kulturelle Bedeutung des regenerativen<br />

architektonischen Denkens vermitteln. Das erste Studio<br />

befasste sich mit <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>verwendung des OMA<br />

NHOW Hotels in Amsterdam in einer unbekannten<br />

Zukunft. Das zweite Studio befasste sich mit <strong>der</strong> Umgestaltung<br />

eines brutalistischen Parkhauses im Zentrum<br />

von Amsterdam <strong>für</strong> das Zusammenleben von<br />

50 % Human und 50 % non-Human.<br />

In den beiden Seminaren wurden verschiedene<br />

Methoden erforscht, um Materialien aufzuwerten,<br />

indem sie durch das Schreiben ihrer Biografien<br />

zum Leben erweckt wurden. Wir for<strong>der</strong>ten die Studierenden<br />

auf, zu analysieren und darzustellen, wie<br />

unterschiedlich Menschen zu verschiedenen Zeiten<br />

mit Materialien umgehen. Darüber hinaus erforschten<br />

die Studierenden neue Wege, um die Dinge darzustellen,<br />

die sie umgeben. Die Materialien und Artefakte,<br />

aus denen das Gebäude <strong>der</strong> <strong>Architektur</strong>fakultät besteht<br />

(und das ihnen so vertraut ist), wurden noch nie<br />

auf diese Weise dargestellt.<br />

van Assche, Hogenboom<br />

89

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!