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Ausgabe 209

Das unparteiische, unabhängige Magazin für ÖsterreicherInnen in aller Welt mit dem Schwerpunkt „Österreich, Europa und die Welt“ erscheint vier Mal im Jahr.

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ÖSTERREICH JOURNAL NR. <strong>209</strong> / 21. 12. 2023<br />

Österreich, Europa und die Welt / Wien<br />

Schwedens EU-Ministerin<br />

besucht Klinik Floridsdorf<br />

66<br />

Lungenkrebsforschung als Paradebeispiel für innovative Forschungskooperationen –<br />

Treffen mit Gesundheitstadtrat Peter Hacker und WIGEV-Vorstand Michael Binder<br />

Am 29. November gab es hochkarätigen<br />

Besuch in der Klinik Floridsdorf in<br />

Wien. Schwedens Ministerin für EU-Agenden,<br />

Jessika Roswall, traf auf Wiens Ge -<br />

sundheitsstadtrat Peter Hacker und den Me -<br />

dizinischen Direktor des Wiener Gesundheitsverbunds,<br />

Michael Binder. Gemeinsam<br />

besuchten sie das Karl Landsteiner Institut<br />

für Lungenforschung und pneumologische<br />

Onkologie an der Klinik Floridsdorf. Ebenfalls<br />

unter den Delegierten befanden sich<br />

etwa die schwedische Botschafterin in Wien,<br />

Annika Markovic, sowie der Präsident von<br />

AstraZeneca Österreich, Filippo Fontana, da<br />

es eine enge Kooperation mit dem Unternehmen<br />

gibt, um im Rahmen klinischer Studien<br />

modernste Technologien zu nutzen, um neuartige<br />

Therapien zu entwickeln.<br />

Innovative Diagnose- und Behandlungsmethoden<br />

verbessern die Lebensqualität<br />

der Betroffenen<br />

Österreichweit sterben jährlich knapp<br />

4.000 Menschen an Lungenkrebs. Die gute<br />

Nachricht: Moderne Medikamente verbessern<br />

sowohl die Behandlungsergebnisse als<br />

auch die Verträglichkeit deutlich. Zunehmend<br />

gelingt es immer öfter, individuell optimale<br />

Therapien anzubieten. Dafür braucht es in -<br />

novative Forschungs kooperationen. Das Karl<br />

Landsteiner Institut für Lungenforschung und<br />

pneumologische Onkologie an der Klinik<br />

Floridsdorf widmet sich daher mit höchster<br />

Priorität der Lungenkrebsforschung, um ge -<br />

meinsam mit PartnerInnen aus der pharmazeutischen<br />

Industrie innovative Diagnoseund<br />

Behandlungsmethoden zu entwickeln<br />

und so letztendlich die Lebensqualität der Be -<br />

troffenen zu verbessern.<br />

„Unsere Forschung konzentriert sich auf<br />

vielfältige Ansätze zur Behandlung von Lungenkrebs.<br />

Ziel ist es, die Wirksamkeit von<br />

zielgerichteten onkologischen Therapien und<br />

Immuntherapien zu optimieren und neue in -<br />

novative Behandlungsoptionen zu entwikkeln“,<br />

so Arschang Valipour, Leiter des Karl<br />

Landsteiner Instituts und der Abteilung für<br />

Innere Medizin und Pneumologie an der Klinik<br />

Floridsdorf.<br />

Foto: AstraZeneca/APA-Fotoservice/Tanzer Foto: AstraZeneca/APA-Fotoservice/Tanzer<br />

Schwedens Ministerin Jessika Roswall, hier im Gespräch mit Ge sundheitsstadtrat Peter Hacker…<br />

… wird vom Me dizinischen Direktor des Wiener Gesundheitsverbunds, Michael Binder durch<br />

das Karl Landsteiner Institut für Lungenforschung und pneumologische Onkologie geführt.<br />

Ebenso gewinnbringend erweist sich die<br />

Einbettung des Forschungsinstituts in die In -<br />

frastruktur der Klinik Floridsdorf, die den di -<br />

rekten Kontakt zu den Erkrankten sowie de -<br />

ren enge Betreuung durch Studienteams, ärzt -<br />

liches und pflegerisches Personal ermöglicht,<br />

wodurch nachweislich nicht nur der therapeutische<br />

Output und somit auch die Le -<br />

bensqualität der Betroffenen verbessert, sondern<br />

auch das Gesundheitssystem am Forschungsstandort<br />

Wien entlastet wird. Der<br />

»Österreich Journal« – https://kiosk.oesterreichjournal.at<br />

Austausch von Know-how und Res sourcen<br />

zwischen Pharmaindustrie, Institut und Stadt<br />

Wien wird nicht nur die Forschung vorantreiben,<br />

sondern auch dazu beitragen, innovative<br />

Therapien schneller auf den Markt zu<br />

bringen und letztendlich global das Leben<br />

von PatientInnen zu verbessern, wa ren sich<br />

die ExpertInnen im Rahmen des Be suchs<br />

einig.<br />

n<br />

https://www.wien.gv.at/<br />

https://gesundheitsverbund.at/

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