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Stele und Legende - Oapen

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„Sargon in der Fremde“ (TIM 9 48) 395<br />

6ä [ . . . . . . ] ˹<strong>und</strong>˺ erkennbar/hervorgebracht ist (?) sein [ . . . . . . ].<br />

GegenÄber des [Zedern]wal[des (?)]<br />

7ä [ . . . . . . ] für das (?) Urteil. Solange Ištar [ihren] Sie[g] erreichen wird,<br />

8ä werden [die Krieger (?)] im Lande lÅrmen (?); solange Irnina [ihren Sieg]<br />

erreichen wird,<br />

9ä werden [die Krieger (?)] Sargons im Lande lÅrmen (?). Die [ . . . . . . . ],<br />

10ä [die mit] ihm (?) (gingen), sind ZwÑlf. Er Äberquerte den Zubi <strong>und</strong> sah<br />

[ . . . . . . ]<br />

11ä Die [Tr]uppen lieÇ er Äberschreiten, er lieÇ seine Truppen den Amanus<br />

Äberschreiten.<br />

12ä Er eroberte den Zedern[be]rg, 9 die Grenze seines [Herr]schaftsgebiets.<br />

Niedergebeugt<br />

13ä legte er seine Waffen ab. 10 Er libierte seine SchÄttopfer, legte seine Hand<br />

an die Nase 11<br />

14ä <strong>und</strong> rief die AllvermÑgende an; seine reinen SchÄttopfer libierte er, legte<br />

seine Hand<br />

15ä an die Nase <strong>und</strong> rief die AllvermÑgende an. Es sprach der GÄnstling<br />

Irninas:<br />

16ä „Meine Helden! Das Land von Mardaman werde ich bekriegen! Alles,<br />

17ä „was ihr mir sagt, will ich tun!“ Seine Helden antworteten ihm, die groÇen<br />

18ä Ochsen, die (im Kampf) auf die Tidnu-Nomaden trafen, das Fangnetz (?),<br />

die im Kampf<br />

19ä [auf die . . . . . ] trafen, [ . . . . . . ] . . . . . bevor geantworet war (?)<br />

(Rest der Kolumne abgebrochen)<br />

Kol. ii<br />

1 [„ . . . . . . ] . . . will ich zerstreuen [ . . . . . . ]<br />

2 [„ . . . . . . ]<br />

3 [„ . . . . . . ] er [soll] binden alle . . . . [ . . . . . . ]<br />

4 [„ . . . . . . ] . ., seine Weide (?) soll er verfallen lassen (?) [ . . . . . . ]<br />

5 Jener schnelle [Truppen]verband [ . . . . . den/dem KÑnig (?)] der Schlacht;<br />

6 [ . . . . . . ] die FrÄchte der Erde [ . . . . . . ] ihre (?) [ . . . . . . ]<br />

7 [„ . . . . . . . ] will ich los-/herausreiÇen, ich will [ . . . . . . Von (?)]<br />

ihren HÑhen;<br />

8 [„mit dem Blut (?) der Feinde (?)] sollen sich die Niederungen der<br />

Schluchten f[Ällen (?)]. Dieses [ . . . . . ]<br />

9 WÑrtlich: „Seine Hand erreichte den Zedernberg“.<br />

10 Kaum „(er) legte seine Waffen zurecht“; so D. Schwemer, Wettergottgestalten, 415,<br />

Anm. 3470.<br />

11 Ein Gestus des Erflehens, sek<strong>und</strong>År auch der Ehrerbietung vor einem Gott.

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