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Stele und Legende - Oapen

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30 Die erzÇhlenden Texte Öber Sargon <strong>und</strong> Narām-SÅn<br />

22. Šar tamḫāri 18<br />

Mittelbabylonische ErzÇhlung, aus Aḫet-Aton (El Amarna, ògypten)<br />

Text: Egyptian Museum Cairo, Journal d'entrïe 48396, SR 12223<br />

Kopie: VS 12 193; reproduziert in S. Izre'el, AST, 145. 147, mit Kollationen.<br />

Fotos: S. Izre’el, AST, 144. 146; O. Schroeder, MDOG 55 (1914), pl. 6 f.<br />

Bearb.: O. Schroeder, MDOG 55 (1914), 39–45; E. Weidner, BoSt 6 (1922), 57–<br />

99; W. F. Albright, JSOR 7 (1923), 1–20; P. Dhorme, RB 33 (1924), 19–32; A.<br />

F. Rainey, El Amarna Tablets 359–379 ( 2 1978), 10–15; S. Franke, Kânige von<br />

Akkad (1989), 169–265; S. Izre’el, AST (1997), 66–75; J. G. Westenholz,<br />

Legends (1997), 102–131.<br />

Lit.: H. G. GÖterbock, ZA 42 (1934), 21 f. <strong>und</strong> 86–91.<br />

çbers.: B. R. Foster, Muses I ( 2 1996), 251–257; T. KÇmmerer, šimå milka<br />

(1998), 268–275.<br />

Zu einer ausfÖhrlichen Diskussion vgl. unten Kapitel 10 (S. 253 ff.).<br />

23. Šar tamḫāri<br />

SpÇthethitische ErzÇhlung, aus Ḫattuša<br />

Text <strong>und</strong> Kopien: KBo 3 9; KBo 3 10; KBo 12 1; KBo 13 46; KBo 22 6; KUB 48<br />

98<br />

Fotos: H. G. GÖterbock, MDOG 101 (1969), 15 f. (nur KBo 22 6).<br />

Bearb.: E. Forrer, BoTU 1 <strong>und</strong> 2 (Umschrift von KBo 3 9 <strong>und</strong> 3 10); H. G.<br />

GÖterbock, ZA 44 (1938), 45–49 (nur KBo 3 9 <strong>und</strong> 3 10); P. Meriggi, Gs.<br />

Brandenstein, 259–267 (KBo 3 9–KBo 13 46); H. G. GÖterbock, MDOG 101<br />

(1969), 14–26 (Edition von KBo 22 6).<br />

Lit.: E. Rieken, StBoT 45 (2001), 576–585.<br />

Die hethitische Fassung des Šar tamḫāri-Sujets ist keine wortgetreue çbersetzung<br />

der akkadischen Fassungen, sondern eine sich an ein akkadisches (oder ein<br />

hurritisches) Vorbild anlehnende NacherzÇhlung im Hethitischen. Zur Diskussion<br />

der Differenzen vgl. unten Kapitel 10 (S. 253 ff.).<br />

18 Das kleine SchÖlertafelfragment EA 375 wird hier nicht gelistet. Es enthÇlt die<br />

kÖmmerlichen Reste dreier Zeilen, denen nichts mehr auäer der ErwÇhnung der Stadt<br />

Akkade in Z. 1 zu entnehmen ist. Ob der „Text“ dieser Tafel, die bereits beim Schreiben<br />

der dritten Zeile vom SchÖler verworfen wurde, einst das Šar tamḫāri reflektierte, bleibt<br />

offen; man wird ihn jedoch schwerlich noch als „ErzÇhlung“ qualifizieren kÜnnen. Vgl.<br />

ausfÖhrlich S. Izre’el, AST, 87 f. <strong>und</strong> 154 (Fotos <strong>und</strong> Kopien); J. G. Westenholz,<br />

Legends, 132 f.

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