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zeszyt nr 10/2011 - Zbliżenia Interkulturowe

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Sprawozdania<br />

Aleksandra Surowiecka<br />

Deutschland und Polen<br />

am Vorabend<br />

der Ratspräsidentschaft Polens<br />

in der EU<br />

Am 20. Mai <strong>2011</strong> hat in Krakau die Konferenz<br />

zum Th ema: „Deutschland und Polen<br />

am Vorabend der Ratspräsidentschaft<br />

Polens in der EU“ stattgefunden. Das Treffen<br />

wurde von der Europäischen Tischner-<br />

Universität, der Ko<strong>nr</strong>ad Adenauer Stiftung<br />

und der Stiftung für Deutsch-Polnische<br />

Zusammenarbeit, unter der Ehrenschirmherrschaft<br />

des polnischen Außenministeriums,<br />

organisiert.<br />

Sowohl die Idee der Konferenz selbst,<br />

als auch die Th emen der jeweiligen Diskussionen,<br />

sollten symbolisch sein. Das Treffen<br />

fand nämlich anlässlich des 20-jährigen<br />

Jubiläums der Unterzeichnung des Vertrags<br />

über gute Nachbarschaft und freundschaftliche<br />

Zusammenarbeit statt. Der Nachbarschaftsvertrag<br />

wurde am 17. Juni 1991 von<br />

Jan Bielecki, Helmut Kohl, Hans-Dietrich<br />

Genscher und Krzysztof Skubiszewski in<br />

Bonn unterzeichnet. Symbolisch war auch,<br />

dass sich seit den 90-er Jahren der polnische<br />

Weg nach Europa richtet und Polen übernimmt<br />

für die zweite Hälfte <strong>2011</strong> die Ratspräsidentschaft<br />

in der EU.<br />

Diese Symbolik wurde schon bei der<br />

Konferenzeröff nung von Dr. Jarosław Gowin,<br />

Rektor der Europäischen Tischner-<br />

Universität, und Stephan Raabe, Direktor<br />

der Ko<strong>nr</strong>ad-Adenauer-Stiftung in Polen,<br />

deutlich gemacht. Gowin und Raabe haben<br />

unterzeichnet, dass das Jahr <strong>2011</strong> sehr<br />

wichtig für die deutsch-polnischen Beziehungen<br />

sei – sowohl Polen und Deutschland,<br />

als auch andere Mitgliedstaaten der<br />

EU, stehen vor großen wirtschaftlichen, sozialen<br />

und kulturellen Risiken. Heutzutage,<br />

in der Zeit der Globalisierung und der<br />

Weltkrise, solle die Zusammenarbeit zwischen<br />

Polen und Deutschland besser als<br />

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