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zeszyt nr 10/2011 - Zbliżenia Interkulturowe

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Recenzje<br />

als Anschauungsmaterial für die Studierenden<br />

in den landeskundlichen Seminaren<br />

ihrer Germanistikausbildung, kreisen „um<br />

Phänomene einer Gemeinschaft des kollektiven<br />

Erinnerns und Vergessens“ und setzten<br />

sich, so Hałub, ausführlich im Rahmen<br />

der breit interdisziplinär angelegten Gedächtnisforschung<br />

mit dem Selbstbewusstsein<br />

von Einzelpersonen, einer Gemeinschaft<br />

oder einer Gesellschaft auseinander.<br />

Dabei ergeben sich einige Fragen: „Was unsere<br />

Gesellschaft zusammenhält”, „Was uns<br />

verbindet“, „Was ist deutsche, österreichische,<br />

schweizerische Identität“.<br />

Die Autoren der dreibändigen Lehrbuchserie<br />

Ausgewählte Quellen im Diskursfeld<br />

„Identitäten“ gaben mit ihrer Publikation<br />

auf knapp <strong>10</strong>00 Druckseiten ein<br />

beachtliches, wichtiges, wertvolles, sehr informatives<br />

und notwendiges Buch heraus,<br />

an dem nicht nur Breslauer Germanistikstudenten<br />

sondern auch verschiedene wissenschaftliche<br />

Disziplinen interessiert sein<br />

werden. Das Buch richtet sich mit den enthaltenen<br />

Texten an einen ziemlich breiten<br />

Kreis der Literaturtheoretiker, Dichter, Politologen,<br />

Pädagogen, Psychologen, Musikwissenschaftler,<br />

Künstler, Th eaterwissenschaftler,<br />

Historiker und mancher anderer<br />

benachbarter wissenschaftlicher Disziplinen<br />

und Fachrichtungen, also an diejenigen<br />

Wissenschaftler, Forscher, Dozenten<br />

und Studenten, die sich näher mit dem<br />

schwierigen Th ema der nationalen Iden-<br />

titäten, in diesem Fall besonders mit den<br />

Identitätsbildern der Deutschen, der Österreicher<br />

und der Schweizer, befassen. Es<br />

kann ein wesentlicher Hinweis bei den Recherchen<br />

auf der Suche nach den deutschpolnischen,<br />

österreichisch-polnischen und<br />

schweizerisch-polnischen Wechselbeziehungen<br />

sein.<br />

Die Publikation wurde sehr sorgfältig<br />

vorbereitet, ihre Konstruktion und Reihenfolge<br />

der Texte gründlich durchdacht. Ausgewählte<br />

Quellen im Diskursfeld „Identitäten“<br />

ist ein durchaus empfehlenswertes und<br />

lange auf dem wissenschaftlichen Markt erwartetes<br />

Buch, das sich mit Sicherheit als<br />

Standard- und Nachschlagewerk für die<br />

Recherchen zur Kulturgeschichte Deutschlands,<br />

Österreichs und der Schweiz und zur<br />

Entstehung und dem Wandel deutscher,<br />

österreichischer und schweizerischer Identitätsvorstellungen<br />

als unentbehrlich erweist.<br />

Ich wünsche dieser äußert wertvollen<br />

Publikation, von der Wissenschaft und Studierende<br />

profi tieren können, dass sie viele<br />

Leser fi ndet und bei ihnen manche A<strong>nr</strong>egungen<br />

und Inspirationen verursacht.<br />

Die drei Bücher wurden auf einem hohen<br />

editorischen Niveau im Wrocławer<br />

ATUT Verlag herausgegeben. Zu diesem<br />

großartigen Erfolg gratuliere ich sowohl den<br />

Herausgebern, den Breslauer akademischen<br />

Lehrern von der Universität Wrocław, Marek<br />

Hałub, Dariusz Komorowski und Lucjan<br />

Puchalski, als auch dem Verlag.

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