Germar Rudolf: Kardinalfragen zur Zeitgeschichte ...
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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong>: <strong>Kardinalfragen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Zeitgeschichte</strong><br />
Eisenblau <strong>zur</strong> Verfügung stellte, während die andere den Großteil der Proben in Anwesenheit und mit<br />
anfänglicher Hilfe von G. <strong>Rudolf</strong> analysierte. Diese Danksagung ist in wissenschaftlichen<br />
Publikationen durchaus üblich, ja sie gehört zum guten Ton.<br />
Report warf G. <strong>Rudolf</strong> in seinem Beitrag vor, er habe mit der Anführung renommierter Institute und<br />
Firmen seinem Gutachten den Schein der Seriosität geben wollen. Dieser Vorwurf für sich genommen<br />
ist angesichts der oben angeführten Tatsachen zwar "nur" böswillig und lächerlich zugleich. Die sich<br />
daran aber anschließende Behauptung Reports, wegen dieser Anführung renommierter Namen liege<br />
gegen Herrn <strong>Rudolf</strong> eine Strafanzeige wegen Betruges vor, ist frei erfunden. Tatsächlich ist bis heute,<br />
Juli 1996, nichts von einer Strafanzeige seitens einer der indirekt bei der Gutachtenserstellung<br />
involvierten Personen oder Institutionen bekannt geworden. Hier hat Report schlicht mittels einer<br />
unwahren Behauptung G. <strong>Rudolf</strong> mit Gewalt in ein unseriöses Licht stellen wollen.<br />
Stefan Rocker war auch beteiligt an einer Sendung der ARD-Tagesthemen vom 6. Juni 1996 über den<br />
seinerzeit vor dem Amtsgericht Tübingen laufenden Bücherverbrennungsprozeß gegen das von<br />
<strong>Rudolf</strong> herausgegebene Buch Grundlagen <strong>zur</strong> <strong>Zeitgeschichte</strong>.[21] Dieser Beitrag wurde von der taz<br />
am 10.6.1996 auf S. 14 inhaltlich wiedergegeben. Er beginnt mit folgendem Satz:<br />
»Ein Biedermann als Brandstifter: German[22] Scheerer[41] (31), Diplomchemiker,<br />
wurde wegen Aufstachelung zum Rassenhaß und der Leugnung des Holocaust vor<br />
einem Jahr vom Stuttgarter Landgericht zu einer 14monatigen Haftstrafe verurteilt.«<br />
Anschließend wird <strong>Rudolf</strong> vorgeworfen, er habe ein »pseudowissenschaftliches« »Machwerk«<br />
namens Grundlagen <strong>zur</strong> <strong>Zeitgeschichte</strong> publiziert, wodurch er sich als »rechtsextremistischer<br />
Wiederholungstäter« ausgewiesen habe und nun, da er sich ins Ausland abgesetzt habe, per<br />
Haftbefehl gesucht werde.<br />
Die Tatsache, daß 100 Akademiker prozeßbegleitend zum Bücherverbrennungsprozeß eine Anzeige<br />
in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung geschaltete hatten,[23] in dem diese die Zensurpraktiken und<br />
Verletzungen der Menschenrechte durch deutsche Gerichte anprangerten, wird in dem Beitrag als<br />
»Frontalangriff auf die bundesdeutsche Justiz« interpretiert. Anschließend öffnen die Autoren einen<br />
großen braunen Topf, in den sie alle werfen, die rechts der politischen Mitte eingeordnet werden.<br />
Die Phantasien der Franziska H.<br />
Mitte Mai berichtete Panorama über einige mittelständige Unternehmer, die bei unterschiedlichen<br />
Gelegenheiten als Unterstützer rechter Kreise aufgefallen waren.[24] Diese Sendung war eine<br />
filmische Aufbereitung des von der verantwortlichen Redakteurin Franziska Hundseder verfaßten<br />
Buches Rechte machen Kasse[25]. In diesem Buch kommt die Autorin zweimal auf <strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong><br />
bzw. auf sein Gutachten zu sprechen. Beide Stellen sind voll der Irrtümer und Unwahrheiten. <strong>Germar</strong><br />
<strong>Rudolf</strong> hat daraufhin Frau Hundseder aufgefordert, ihm bis Ende Juni 1995 mitzuteilen, daß sie sich<br />
bei ihrem Verlag dafür einsetzen werde, daß die entsprechenden Passagen abgeändert werden.<br />
Frau Hundseder hat nicht reagiert. Nachfolgend sei <strong>Rudolf</strong>s Brief vom 15. Mai 1995 an Frau<br />
http://vho.org/D/Kardinal/Presse.html (6 von 20) [31.07.2004 01:05:12]