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Germar Rudolf: Kardinalfragen zur Zeitgeschichte ...

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong>: <strong>Kardinalfragen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Zeitgeschichte</strong><br />

Zeitschriften:<br />

● Der Eidgenoss, verschiedene der vielen bis 1993 erschienenen Ausgaben<br />

● Deutschland - Schrift für neue Ordnung, Sonderheft 1989, Ausgaben 8/10 und 11/12 1994<br />

● Historische Tatsachen Nr. 1, 15, 23, 24, 36, 38, 44, 52, 53, 59, 60, 64, 66-68<br />

● Kritik, verschiedene Ausgaben der über 70 existierenden Nummern<br />

● Sleipnir, Ausgaben 2, 3, 4 und 5/1995<br />

● Staatsbriefe, Ausgabe 6/1995<br />

● Nation Europa, Ausgabe 2/1994<br />

Im Fall des Buches Grundlagen <strong>zur</strong> <strong>Zeitgeschichte</strong> ist die Staatsanwaltschaft in einem bisher<br />

einzigartigen Akt staatlichen Verfolgungswahns sogar dazu übergegangen, alle noch greifbaren<br />

Mehrfachexemplare in den Händen von Privatleuten zu beschlagnahmen. Inzwischen wissen wir von<br />

bundesweit über 60 Hausdurchsuchungen, die allein deshalb angesetzt wurden, um Privatleuten, die<br />

mehr als drei Bücher bestellt haben, ihre Bücher zu beschlagnahmen. Ferner werden offensichtlich<br />

Bücher- und Paketsendungen einiger Bezieher des Buches kontrolliert, um eventuell noch im Umlauf<br />

befindliche Bücher abzufangen und zu vernichten.<br />

Eine derartig massive Zensur, die sogar danach trachtet, jedes einzelne in privaten Händen befindliche<br />

Buch zu verbrennen, hat es meines Wissen noch nicht einmal im Dritten Reich gegeben.<br />

Ich möchte hier nur vor der Konsequenz solcher Verfolgungswut warnen, denn wo man Bücher<br />

verbrennt, da verbrennt man bald auch Menschen!<br />

Zu dieser unkontrollierten, der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit völlig entzogenen<br />

Bücherverbrennung paßt, daß auf Druck der Staatsanwaltschaft die Deutsche Telekom den<br />

Internetzugang zu revisionistischen Datenbanken gesperrt hat. Damit hat Deutschland weltweit noch<br />

vor China die Vorreiterrolle bezüglich der Internet-Zensur übernommen![83]<br />

Verschiedene Versuche von zensurfeindlich eingestellten US-Amerikanern, die Daten Zündels auf<br />

andere Großrechner etwa an Universitäten zu überspielen, mißlangen immer wieder, da diese Daten<br />

auf Druck der Öffentlichkeit oder bestimmter Lobby-Gruppen wieder gelöscht werden mußten. Da<br />

das Internet allerdings praktisch nicht zu zensieren ist - es lassen sich immer Mittel und Wege finden,<br />

gesperrte Adressen über Umwege zu erreichen - hat man inzwischen eingesehen, daß diese kläglich<br />

gescheiterten Zensurversuche durch den dadurch hervorgerufenen Pressewirbel eher einer<br />

gigantischen Werbekampagne für den Revisionismus glichen. Seither hat man jedes weitere<br />

öffentliche Aufsehen vermieden.<br />

Die gespaltene Zunge<br />

Daß die oben anhand eines italienischen Beispieles skizzierte zunehmende internationale Sensibilität<br />

für die Unterdrückung der Meinungsfreiheit auch an unserem angeblich ach so human orientierten<br />

Land nicht spurlos vorübergehen wird, ist klar.<br />

http://vho.org/D/Kardinal/Erkenntnis.html (46 von 53) [31.07.2004 01:03:31]

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