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Germar Rudolf: Kardinalfragen zur Zeitgeschichte ...

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong>: <strong>Kardinalfragen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Zeitgeschichte</strong><br />

»Insgesamt kann den vorgelegten Beweismitteln keine Beweiskraft zugesprochen werden, so daß die<br />

Behauptung, Deutsche hätten durch "Gaswagen" Tausende von Menschen umgebracht, als Gerücht<br />

einzustufen ist.« S. 212.<br />

Es bleibt der Eindruck <strong>zur</strong>ück, daß die Justiz den Happen Grundlagen <strong>zur</strong> <strong>Zeitgeschichte</strong> mit Gewalt<br />

klein halten wollte, damit er besser zu verdauen ist. Eine andere Erklärung will mir jedenfalls nicht<br />

einfallen.<br />

Große Aufmerksamkeit erhielt eine Anzeige, die die Frankfurter Allgemeine Zeitung am 17.5.1996<br />

auf Seite 12 unter dem Titel "Appell der 100 • Die Meinungsfreiheit ist in Gefahr!" publizierte.<br />

Anläßlich des Strafverfahrens gegen Verleger, Herausgeber und Autoren des Buches Grundlagen <strong>zur</strong><br />

<strong>Zeitgeschichte</strong> forderten 100 Personen, darunter Lehrstuhlinhaber, habilitierte, promovierte und<br />

graduierte Akademiker:[72]<br />

»Wir, die Unterzeichneten, haben in letzter Zeit mit Besorgnis <strong>zur</strong> Kenntnis nehmen müssen, daß in<br />

Deutschland in zunehmendem Maße Sondergesetze und strafrechtliche Verfolgung gegen Verleger,<br />

Redakteure und Autoren - auch gegen Wissenschaftler - wegen deren begründeter Äußerungen zu<br />

bestimmten Fragen der <strong>Zeitgeschichte</strong> eingesetzt werden. Insbesondere grenzt die seit einigen Jahren<br />

geübte juristische Praxis, mit dem Prinzip der Offenkundigkeit alle seitens der Verteidigung<br />

vorgetragenen neuen Beweise für solche Äußerungen ohne Behandlung abzulehnen, an<br />

Rechtsbeugung, verstößt gegen die Menschenrechte und ist eines freiheitlichen demokratischen<br />

Rechtsstaates unwürdig. Dadurch werden die wissenschaftliche Forschung und die öffentliche<br />

Diskussion dieser gerade für Deutschland wichtigen Fragen unerträglich eingeengt, und der<br />

notwendige Prozeß der Wahrheitsfindung wird verzögert oder ganz verhindert. Ohne zum Inhalt der<br />

strittigen Fragen Stellung nehmen zu wollen, weisen wir als verantwortungsbewußte Staatsbürger in<br />

großer Sorge um die grundgesetzlich garantierte Freiheit der Meinungsäußerung wie die der<br />

Forschung und Lehre auf diese gefährlichen Zustände hin und wenden uns an alle Verantwortlichen<br />

und an die Öffentlichkeit im In- und Ausland, dafür einzutreten, daß derartige Verletzungen sowohl<br />

der Menschenrechte als auch der freiheitlich-demokratischen Grundordnung in Zukunft unterbleiben.<br />

Prof. Dr. H. Schröcke, Am Hohen Weg 22, 82288 Kottgeisering, Spendenkonto für diese Aktion: Nr. 502 371 021<br />

(ASW, Nürtingen) bei der Volksbank Nürtingen (BLZ 612 901 20)«<br />

Wer diesen Aufruf unterstützern will, wende sich bitte an Prof. Dr. H. Schröcke.<br />

Ausländische Stimmen<br />

Ähnlich verhält es sich im Ausland. So publizierte die niederländische Hochschulzeitung Intermediair<br />

am 15.12.1995 auf den Seiten 19-23 einen Artikel des Hochschuldozenten Dr. Michel Korzec, in dem<br />

dieser kurzerhand die Ergebnisse des Revisionismus skizziert, die Anzahl der insgesamt in NS-<br />

Gaskammern getöteten Menschen auf 700.000 bis 800.000 reduziert und fordert, die Revisionisten<br />

sollten endlich ernstgenommen und ihre Thesen sachlich diskutiert werden.<br />

Anläßlich der Ankündigung des britischen Premierministers John Major, man werde in<br />

Großbritannien nicht nach dem Vorbild Deutschlands oder Europas die Revisionisten strafrechtlich<br />

http://vho.org/D/Kardinal/Erkenntnis.html (37 von 53) [31.07.2004 01:03:31]

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