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Germar Rudolf: Kardinalfragen zur Zeitgeschichte ...

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong>: <strong>Kardinalfragen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Zeitgeschichte</strong><br />

und sich auch vor Gericht nicht mehr sachgemäß verteidigen, da ihm ständig alle Unterlagen hierzu<br />

beschlagnahmt werden. Sogar die etablierte Literatur über den Holocaust wurde konfisziert.<br />

Welche psychischen Belastungen sich aus den jahrelangen strafrechtliche Verfahren für die<br />

unschuldig Verfolgten ergeben, kann nur ermessen, wer dies selbst erlebt hat. Neben diesen<br />

psychischen Belastungen treten freilich die Prozeßkosten, die momentan kaum zu beziffern sind und<br />

sich summarisch auf viele hunderttausend D-Mark beziffern dürften, so daß man mit Fug und Recht<br />

wird sagen können, daß <strong>Rudolf</strong> nach Abschluß der gegen ihn geführten Verfahren für unabsehbare<br />

Zeit finanziell ruiniert sein wird - ganz abgesehen von der Tatsache, daß er ohnehin auf absehbare<br />

Zeit keine Chance bekommen wird, diese Lasten durch eine reguläre Berufstätigkeit abzutragen.<br />

Vierter Schritt: Rufmord<br />

Am Ende des Arbeitsgerichtsprozesses gegen das Max-Planck-Institut brachte die Deutsche<br />

Presseagentur eine Falschmeldung über <strong>Rudolf</strong>s Gutachten, in der es unter anderem hieß:<br />

»Die Max-Planck-Gesellschaft hat nach Auskunft ihres Pressesprechers keinen Beweis dafür, daß die<br />

Proben [<strong>Rudolf</strong>s] wirklich aus Auschwitz stammen. Sollten Sie aber von dort stammen, ist es nach<br />

Expertenmeinung alles andere als ein Wunder, daß keine Blausäurespuren gefunden wurden, weil<br />

Cyanidverbindungen sehr schnell zerfallen. Im Boden geschehe dies schon nach sechs bis acht<br />

Wochen; im Gestein könnten sich die Verbindungen nur unter ›absoluten Konservierungsbedinungen,<br />

unter völligem Ausschluß von Luft und Bakterien‹ halten.«[30]<br />

<strong>Rudolf</strong> hat nicht nur nachgewiesen, daß die dpa die in dieser Meldung zitierte Expertenmeinung frei<br />

erfunden hat - die MPG distanzierte sich von der Meldung -, sondern auch, daß die auf dieser<br />

Phantommeinung aufbauende Aussage dermaßen falsch ist, daß sie von keinem Experten der Welt<br />

getätig werden würde.[31] Dies hindert die Medien nicht daran, diese Meldung immer wieder zu<br />

verbreiten und als Beweis für die offenkundige Falschheit des <strong>Rudolf</strong> Gutachtens anzuführen.[32]<br />

Inzwischen geistert diese Meldung sogar in den Medien des Auslandes herum[33] und fand ohne<br />

Quellenangabe Eingang in den '95er Verfassungsschutzbericht des Freistaates Bayern. Seither wird<br />

<strong>Rudolf</strong> als Rechtsradikaler,[34] Rechtsextremist,[35] Neo-/Nazi[36] und brauner Doktorand[37]<br />

diffamiert. Sein Gutachten wird grundsätzlich in Anführungszeichen gesetzt, als Machwerk[38] oder<br />

schlicht als "falsches Gutachten"[39] bezeichnet. Unfundierte Vorwürfe der<br />

Ausländerfeindlichkeit[40] werden begleitet von der falschen, aber mit um so mehr Inbrunst<br />

vorgetragenen Feststellung des Richters Dr. Mayer, <strong>Rudolf</strong> sei geprägt von tiefem Antisemitismus.<br />

Schon 1994 hatte <strong>Rudolf</strong> mit seinen Versuchen, die ehrrührigen Angriffe gegen seine Person durch<br />

die Erwirkung von Gegendarstellungen abzuwehren, keinen Erfolg, was aber eher an finanziellen<br />

Möglichkeiten lag als an Niederlagen vor Gericht.[41]<br />

Mit welchen Entscheidungen man auch im Ausland rechnen muß, hat jüngst das Schweizer<br />

Bundesgericht geklärt. Danach ist es erlaubt, die Holocaust-Revisionistin Mariette Paschoud als<br />

"braune Mariette" (d.h. als Nazi) zu bezeichnen, denn die Forderungen der Revisionisten nach einem<br />

einzigen Beweis für die Existenz der Nazigaskammern sei<br />

http://vho.org/D/Kardinal/Bundesacht.html (7 von 14) [31.07.2004 01:04:23]

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