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Germar Rudolf: Kardinalfragen zur Zeitgeschichte ...

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong>: <strong>Kardinalfragen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Zeitgeschichte</strong>; Inhaltsverzeichnis und Einführung<br />

»Die Scheu deutscher Zeithistoriker, den Zweiten Weltkrieg als einen von<br />

zwei Diktatoren gemeinsam entfesselten Krieg darzustellen und sich auf<br />

die janusgesichtige Vorgeschichte des deutsch-sowjetischen Krieges<br />

einzulassen, hängt deutlich mit politischen Rücksichten zusammen und<br />

läuft auf ein selbstgewähltes Erkenntnisverbot der Forschung hinaus.«<br />

Günther Gillessen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.10.1995, S. 11<br />

»Wenn wir in einen Dialog mit anderen eintreten, bringen wir einige<br />

Essentiells ein, die nicht verhandelbar sind. Dazu gehört die Freiheit der<br />

Rede und dazu gehört vor allem, daß niemand wegen seiner Überzeugung<br />

zu Schaden gebracht werden darf. Eine lange, oft blutige grausame<br />

Geschichte hat uns in Europa gelehrt, daß diese Rechte niemals mehr <strong>zur</strong><br />

Disposition stehen dürfen.«<br />

Bundespräsident Roman Herzog, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.10.1995<br />

»Die freiheitliche Gesellschaft darf den freien Austausch der Ideen und<br />

Standpunkte nicht ersticken oder unterdrücken. [...]<br />

Mit den Prinzipien einer freiheitlichen Gesellschaft ist die Vorgehensweise<br />

der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften jedenfalls nur<br />

schwer vereinbar, weil das geschriebene und gesprochene Wort in einer<br />

offenen Gesellschaft prinzipiell nicht unter Kuratel gestellt werden darf.<br />

[...]<br />

Die Bundesprüfstelle hat sich in mancher Hinsicht als Einfallstor eines<br />

einseitigen Antifaschismus erwiesen.«<br />

Eckhard Jesse in: Bundesamt für Verfassungsschutz (Hg.),<br />

Verfassungsschutz in der Demokratie, Carl Heymanns Verlag, Köln<br />

1990, S. 287, 303, 304<br />

http://vho.org/D/Kardinal/ (4 von 5) [31.07.2004 01:01:08]

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