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Germar Rudolf: Kardinalfragen zur Zeitgeschichte ...

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong>: <strong>Kardinalfragen</strong> <strong>zur</strong> <strong>Zeitgeschichte</strong><br />

der Begasung ein frischer Zementmörtelverputz aufgebracht wurde, der noch nicht völlig abgebunden<br />

und zudem aufgrund des allgemeinen Zustandes der Kirche feucht war.[11]<br />

Massenhafte HCN-Begasungen, wie sie in den Entlausungskammern von Birkenau und angeblich auch<br />

in den dortigen vermeintlichen Menschengaskammern vorgekommen sein sollen, hat es weder vor noch<br />

nach dem 2. Weltkrieg gegeben. Für die Kriegszeit sind aber zumindest noch die Fälle der<br />

Entlausungsräume (bzw. nach der herrschende Ansicht der Menschengaskammern) von Majdanek<br />

dokumentiert, in denen bei ähnlichen Bedingungen wie in den Birkenauer Entlausungskammern (bzw.<br />

Menschengaskammern) ebenfalls eine massive Blaufärbung der Wände zu verzeichnen ist.<br />

Andere Entlausungsanlagen, insbesondere die des Typs Dachau (DEGESCH-Kreislaufanlage), weisen<br />

diese Blaufärbung nicht auf, da hier in weiser Voraussicht um die unnötigen HCN-Verluste durch<br />

Absorption im Mauerwerk die Wände mit einer undurchlässigen Farbe angestrichen wurden.<br />

Tatsache ist: Durch Begasungen können Verbindungen des Typs Eisenblau entstehen, die anschließend<br />

die Wände fleckig blau färben. Tatsache ist weiterhin, daß eine unregelmäßig fleckige Blaufärbung<br />

nicht mit einem blauen Farbanstrich zu erklären ist und daß die hohen Cyanidbefunde in tieferen<br />

Mauerschichten und auch an unverfärbt erscheinenden Wandstellen unmöglich mit einem blauen<br />

Anstrich erklärbar sind.<br />

Tatsache bleibt weiterhin, daß angesichts und in Kenntnis dieser Umstände die Anwendung einer<br />

Analysenmethode, die diese blauen Verbindungen vom Nachweis ausschließt, nach einem (Selbst-<br />

)Betrug aussieht.<br />

Zu Punkt 7: Fleckig blaue Färbung der Entlausungstraktaußenmauern:<br />

Die drei polnischen Autoren haben nichts dazu beigetragen, meine begründete These über die<br />

Entstehungsweise der fleckig blauen Außenmauern der Birkenauer Entlausungstrakte der Bauwerke 5a<br />

und 5b zu erhärten oder zu widerlegen. Sie bezeichnen sie ohne Grund schlicht als "wissenschaftliche<br />

Spekulationen". Es wäre wohl eher angebracht, meine Gründe kritisch zu diskutieren und sie auf<br />

Schwachstellen abzuklopfen. Zudem habe ich nie von "Axiomen" gesprochen, die man bezüglich<br />

meiner Interpretation hinzunehmen habe. Außerdem wäre es für die in Krakau quasi um die Ecke<br />

lebenden polnischen Wissenschaftler nur wenig aufwendig, von den Außenmauern der<br />

Entlausungstrakte Proben zu entnehmen und sie auf ihren Gesamtcyanidgehalt (Analyse nach DIN-<br />

Norm!) zu überprüfen, wodurch sich viele Fragen von selbst beantworten würden.<br />

Zu Punkt 8: Freude über beginnende Diskussion und mißbilligte Formulierungen:<br />

Die drei polnischen Wissenschaftler tun gerade so, als wären es die Revisionisten gewesen, die in den<br />

letzten 45 Jahren die Argumente der Gegenseite totgeschwiegen und ihre Gegner verunglimpft und<br />

durch juristische und gesellschaftliche Verfolgung ruiniert hätten. Genau umgekehrt wird ein Schuh<br />

daraus. Dennoch bin auch ich sehr froh darüber, daß endlich eine Diskussion auf sachlicher Ebene<br />

einsetzt, auch wenn der Umgang mit beiderseitigen Empfindlichkeiten noch geübt sein will.<br />

Leider erwähnen die drei Autoren nicht, welche Formulierungen ihnen an meinem Beitrag nicht gefallen<br />

haben. Wahrscheinlich bezieht sich dies jedoch auf den Verdacht des wissenschaftlichen Betruges.<br />

http://vho.org/D/Kardinal/Leuchter.html (13 von 17) [31.07.2004 01:06:23]

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