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Nachlese 662. Tagebuch A) NACHLESE ZUR BUNDESTAGSWAHL ...

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Protzel,mit der diesem könner eigenen unaufdringlichkeit gebanntwerden.<br />

der falschmünzergesellschaft ist endgültig das handwerk<br />

gelegt. so richten wir nunmehr einen dringenden appell an alle<br />

aufbauwilligen kräfte unseres landes: halten wir zusammen,<br />

riegeln wir uns hermetisch ab von allen unruhestiftern. besinnen<br />

wir uns deshalb stets erneut auch auf die grundprinzipien unserer<br />

religion - nur dann kann und wird die vorsehung unser staats- und<br />

wirtschaftswesen mit ihrem gnädigen segen bedenken.<br />

EVA:reden kann der mann, - nanu, was rasen da die autos?<br />

MICHEL: sicher löschkommandos fürs explodierte<br />

munizionsdepot - erstaunlich, das überallkommando ist mit von der<br />

partie.<br />

SPRECHER: verehrte hörer, nach der grossen und<br />

hochbedeutenden festansprache des herrn bankje Nitribit hören<br />

Sie ausschnitte aus den jubelklängen der 9. sinfoni Ludwig van<br />

Beethovens. diese musikalische umrahmung der feierstunde soll<br />

ein simbol sein dafür, wie fruchtbar kunst und wissenschatt mit<br />

politik und wirtschaft zusammenarbeiten und sich gegenseitig zum<br />

allgemeinen nutzen des gemeinwesens stützen und fördern und<br />

beleben und<br />

EVA: für heute haben wir genug musik (stellt ab)<br />

MICHEL: Eva, ich bleib dabei: Du musst für den ersten des<br />

neuen monats kündigen,damit Du endlich wegkommet von diesem<br />

Nitribit.<br />

EVA: (auflachend) sonst noch was gefällig? Michel, Du bist<br />

tatsächlich etwas eifersüchtig auf diesen bankje<br />

MICHEL: aber ich bitte Dich, Eva, wieso kommst Du .,.<br />

EVA: reg Dich nicht künstlich auf, Michel - keine bange, ich weiss<br />

immer, wieweit ich zu gehen habe, wenn er mir anträge stellen<br />

sollte. · nanu, hat Dich eine wespe gestochen?<br />

MICHEL: (hochschnellend) w-as? er hätte gewagt? (geht erregt<br />

durch den raum)ha, ich möcht jetzt diesem menschen den Teodor<br />

samt seiner ganzen bande auf den hals jagen. was - er hätte also<br />

wirklich - wirklich - pah, wenn, wenn, also wenn Du wüsstest, wie<br />

mir jetzt zumute ist!<br />

EVA: (streichelt ihm beruhigend die hand) bitte, Michel, immer mit<br />

der ruhe. verlass Dich drauf, ich weiss immer, wieweit ich zu<br />

gehen habe! ... schliesslich sind wir beide doch miteinander verlobt<br />

und werden demnächst...<br />

MICHEL:ich kann diesen Nitribit sowieso nicht ausstehen und<br />

eben dieser mann wagt es, Dir anträge zu machen? Eva, bitte,<br />

kündige für den ersten, hörst Du?!<br />

EVA: ich soll kündigen? sonst noch was?

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