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Nachlese 662. Tagebuch A) NACHLESE ZUR BUNDESTAGSWAHL ...

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ebenso wie mit dem alten da unten auf der strasse, also ich hätte<br />

dem burschen längst schon eine geklebt - eins, zwei,drei, eine<br />

genügt dem nimmer! - wenn ich der herr bankje Nitribit wäre, ich ...<br />

NITRIBIT: verdient hätte der lümmel das wirklich, (zittert vor<br />

ärger)<br />

TEODOR: pah, versuchs doch mal! männeke, bevor Du Dich<br />

versiehst, kriegst Du einen zurückgeplästert, dass Dir hören und<br />

sehen vergeht .. vor so einem abgeleckten hering haben wir keine<br />

angstl<br />

STIMMEN: puh, wie ordinär · (sie fallen über Teodor her,<br />

überwältigen ihn kurzerhand) siehst Du, jüngelchen, mir Dir<br />

werden wir schon fertig! bringen Dir schnell bei, wie kleine brötchen<br />

zu backenl frecher kerl!<br />

(in diesem augenblick kommt frau Tollhausen aus dem<br />

nebenzimmer gelaufen, fängt die letzten worte auf, sieht, wie ihr<br />

junge gebändigt wird, steht einen augenblick sprachlos neben<br />

bankje Nitribit; beide musternsich kurz)<br />

FRAU LÜTZ: herr bankje, da ist die mutter des jungen - wirklich<br />

eine herzensgute frau; der bursche kommt nur äusserlich auf die<br />

mutter ·· frau Tollhausen, Teodor hat sich an herrn bankje Nitribit<br />

vergriffen, daher musste er von herrn Wilperts patienten ergriffen<br />

werden. Sie können einem schon leidtun.<br />

FRAU TOLLHAUSEN: was ist jetzt schon wieder vorgefallen?<br />

Teodor, Du bringst mich noch ins grab!<br />

STIMMEN: Ihr sohn hat sich vielleicht ein starkes stück geleistet,<br />

das war wirklich starker tobac, ich möcht so ein kind nicht<br />

geschenkt haben! Sie haben es wohl nichtsahnend adoptiert, jetzt<br />

müssen Sie sich mit dem früchtchen auf schritt und tritt blamieren<br />

TEODOR: fraumensch, halt gefälligst Deinen randl sonst<br />

schmeiss ich Dir eine geballte ladung in Dein freches maulwerk<br />

hineinl (die gäste packen Teodor noch fester, Teodor tritt und beisst<br />

um sich! in diesem augenblick rast das überfallkmmmando vorbei)<br />

FRAU LÜTZ: nicht zu fassen. jetzt holen sie herrn Wilpert noch mit<br />

dem überfallkommmando!<br />

STIMMEN: die polizisten sollten besser zuerst den flegel hier<br />

abholen<br />

TEODOR: mit denen nehmen wirs aber dreimal auf<br />

FRAU LÜTZ: so ein aufschneiderl wird nicht mal mit uns hIer fertig<br />

und will die polizei abhalftern.<br />

FRAU TOLLHAUSEN: Teodor, das sag ich Dir: geh aufderstelle<br />

heim, marsch!<br />

STIMMEN: richtig! lassen wir den dreikäsehoch laufen. aber der<br />

tunichtgut soll sich erst bei bankje Nitribit entschuldigen.

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