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Nachlese 662. Tagebuch A) NACHLESE ZUR BUNDESTAGSWAHL ...

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NITRIBIT: find ich auch. frau Bocks, wenn Ihre angaben auf<br />

wahrheit beruhen, und uns der Michel wieder vernünftig wird.<br />

EVA: wär das doch schon wahr!<br />

NITRIBIT: nun, dann könnten wir Ihnen als erstes ehegeschenk<br />

300.000 euro überweisen - 'geheime kommandosache!'l<br />

PROTZEL: jawohl, die haben wir inzwischen als kopfprämie<br />

ausgesetzt, die werden wir Ihnen nicht vorenthalten,<br />

EVA: 3000000 geldscheine? pah, da kann einem ja ganz<br />

schwindelig werden. - da soll mir einer sagen, ich hätte dem<br />

Michel keinen liebesdienst erwiesen! - 300.000 scheine, die mehr<br />

sind als nur papier, hm, damit könen wir uns schon einrichten,<br />

damit ist was anzufangen. doch, doch! 300.000 - schön und<br />

gut - aber besser einen spatzen in der hand als eine taube auf<br />

dem dach. zurzeit bin ich noch ordentlich schwach bei kasse. die<br />

herren müssen entschuldigen. jetzt ist nämlich gerade auf meiner<br />

neuen stellung im grande hotel hochbetrieb - auf der toilette, Sie<br />

wissen ja! regelmässig hochbetrieb besonders um diese zeit: ich<br />

hab mich schon ganz gut eingearbeitet und hab meine lieben<br />

erfahrungen. ich lauf, mir schnell was zu verdienen. (im abgehen):<br />

Sie müssen aber auch unbedingt halten, was Sie uns versprochen<br />

haben.<br />

NITRIBIT::keine bange. - meine herren, was war das nun:<br />

wahrheit?<br />

PROTZEL: oder bluff?<br />

FUCHS: oder verblüffende wahrheit? sollte sich erneut die<br />

faustregel bewahrheiten: wo ein feind ist, da ist auch eine<br />

Achilles-ferse?!<br />

PRÄLAT: nicht zu fassen! dann wären also die erfindungen<br />

dieses herrn Wilpert doch kein bluff gewesen - sie waren nur so<br />

verblüffend, dass wir sie nicht verdauen konnten?<br />

PROTZEL: und dieser mann war in unseren händen? in meiner<br />

gewalt? hier hat er herumgetanzt, hier, zum greifen nahe? wir<br />

hatten alle chancen in der hand, diesen menschen<br />

unschädlichzumachen, ohne dass irgendwer sich darum<br />

gekümmert hätte - und wir trottel haben nicht zugegriffen?<br />

NITRIBIT: viel schlimmer noch: dieser mann hat mir wie oft seine<br />

dienste angeboten - er war in seinen ansprüchen unendlich<br />

bescheiden, lebte imprinzip nur in kategorien seiner forschung.<br />

hätte ich ihn doch gefördert und für mich arbeitenlassen! die paar<br />

eigenwilligkeiten, die uns auf den wecker hätten fallen können, die<br />

wären ja wohl auch noch zu verkraften gewesen.<br />

PRÄLAT: mancher schaden und unzählige schweisstropfen<br />

wären uns erspartgeblieben, hätten wir diesen mann für uns

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