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Nachlese 662. Tagebuch A) NACHLESE ZUR BUNDESTAGSWAHL ...

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(Überarbeitung von 'gesellschaften mit beschränkter haftung'<br />

abgeschlossen am 17. Juni 1972.<br />

NACHWORT.<br />

Dieses Drama: des Titels "GMBH = GESELLSCHAFT MIT<br />

BESCHRÄNKTER HAFTUNG"; war seinerzeit, also vor etwelchen<br />

Jahrzehnten, drauf und dran, einen Regissör zu finden. Der schrieb mir,<br />

zur Aufführung bereitzusein, er würde aber von Bonn nach einer anderen<br />

Stadt beordert, von wo aus wir uns aus den Augen verloren, nicht zuletzt<br />

meinetwegen selbst, der ich nicht Anstalten machte, nachzubohren und<br />

auf getroffene Vereinbarung hinzuweisen. . Irgendetwas in mir schreckte<br />

zurück vor einer Veröffentlichung, die vielleicht meine persönliche<br />

Existenz eine andere Richtung hätte einschlagen lassen.. Der Herr Jesus<br />

hat gesagt, wir müssten nach unserem Erdentod Rechenschaft ablegen<br />

über jedes Wort, das wir gesprochen - wie dann erst recht über jede<br />

schriftliche Abhandlung, die wir verfasst und die eventuell ihre Folgen<br />

haben könnte, die es mitzuverantworten gilt. Schliesslich wäre ich im<br />

nachhinein noch mitverantwortlich erklärt worden für die Bewgung der<br />

bis heute so genannten '1968er'. Auch nach Aufkommen des Internets,<br />

das mir Gelegenheit bot, meine literarsischen und religions- bzw. z.T.<br />

direkt theologischen Schriften zu veröffentlichen, zögerte ich immer<br />

noch, dieses kirchenkritische Drama zu veröffentlichen. Ich sagte mir:<br />

Das hätte eigentlich noch Zeit bis nach meinem Tode. Es sollte posthum<br />

erscheinen. Doch anders jetzt, da der neue Papst Franziskus für jene<br />

Aufbruchstimmung sorgt, um deren Ausbruch sich mein Jugenddrama<br />

bemüht zeigte; denn auch endet mit dem Auftritt eines neugewählten<br />

Papstes, der mit dem Motorrad dahergefahren kommt, eine Antrittsrede<br />

hält, die in der ganzen Kirche einen Aufstand der Begeisterung auslöst,<br />

reformatorisch-protestantisch, wie die unerwartete Aufbruchbewegung<br />

ist. dabei eine Kritik an den Mann und an die Frau bringt, die wie<br />

geschaffen, zumal westdeutsche Klerisei vom Stuhl zu reissen. Komme<br />

ich, der bald 87jährige, demnächst vor den Richterstuhl Gottes zu stehen<br />

und sehe bzw. höre ich mich aufgefordert, Rechenschaft über meine Art<br />

von Verwaltung abzugeben, ,hoffe ich - wie es unser Martin Luther<br />

ausdrückte - 'einen gnädigen Richter zu finden.' Dabei könnte ich<br />

eventuell geltend machen dürfen, er, der Herr Jesus Christus selbst, sei ja<br />

der Prototyp christlichen Protestantismusses und Reformatorentums, das<br />

ihn zum Tod am Kreuz, aber Gott sei Dank auch zur Auferstehung von<br />

den Toten, und damit zum Endsieg seiner eigenen Sache brachte, die<br />

inzwischen Sache der ganzen Welt geworden und gewiss immer mehr<br />

werden wird..<br />

Das GMBH-Drama steht unter meinen Internet-Veröffentlichungen unter<br />

der Rubrik: DRAMEN UND EINAKTER. Ich habe diese Tragikomödie

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