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Nachlese 662. Tagebuch A) NACHLESE ZUR BUNDESTAGSWAHL ...

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Michel, der da das wort ergreift; aus ihm spricht auch nicht nur<br />

irgendein engel, ein erzengel muss es schon sein!<br />

1. SPRECHER: wirklich, wenn wir das, wovon wir soeben<br />

ausschnitte brachten, mitgehört und gesehen haben, wirds<br />

verständlich, warum die menschenscharen derart unglaublich<br />

aussersichgeraten.<br />

2. SPRECHER: fassen wir das gesagte kurz zusammen, so<br />

verkündete er, es beginne die selbsterlösung der menschheit<br />

1. SPRECHER: was falle, das sollen wir auch noch treten,<br />

hinabtreten bis in die hölle hinab, damit wir endlich unseren<br />

himmel finden können, sagte er wörtlich.<br />

2. SPRECHER: und knüpfte daran die erwägung: es sei daher an<br />

der zeit, der menschheit eine gerechtere und entsprechend<br />

bessere gesellschaftsordnung zu bieten.<br />

1. SPRECHER: besonders gut hab ich behalten, wie Michel<br />

geltendmachte, Gott habe die reichtümer der welt der freiheit der<br />

menschen zur gerechten verwaltung anvertraut · um Gottes und<br />

unserer selbst willen dürften wir missbrauch der freiheit und<br />

entsprechend ungerechte verwaltung nicht länger dulden.<br />

2. SPRECHER: genau! und es gälte daher, in den kampf um eine<br />

neue gesellschaftsordnung hineinzuziehen<br />

1. SPRECHER: wie in einen Gottesdienst, rief Michel aus. was<br />

alles Michel imverlaufe seiner bergpredigten im Siebengebirge<br />

gepredigt habe - diese postuate könnten nunmehr ihrer<br />

messianischen vollendung entgegengeführt werden.<br />

2. SPRECHER: ja - und er proklamiere hiermit den ausbruch des<br />

reiches der grossen liebe, daher es in diesem neuen reiche<br />

gerechterweise nur noch besitzende gäbe, die nur so besitzen, als<br />

besässen sie nicht - um gleichwohl die reichsten menschen der<br />

welt gewordenzusein. .<br />

1. SPRECHER: Michel rief dann aus, man und auch frau haben<br />

zu den waffen gegriffen, wollten nicht länger warten, bis vom<br />

himmel 12 legionen engel uns zuhilfeeilten; es gälte, das alte<br />

farisäergesindel zu schlagen und zu jagen.<br />

2. SPRECHER: zu paaren vor sich herzutreiben, wie er wörtlich<br />

sagte. er fügte erläuternd hinzu: die waffen, die wir schwingen,<br />

sind waffen der liebe und güte. der HerrGott, der auch der<br />

FrauGott sei, müsse sie segnen.<br />

1. SPRECHER: beachtliche ausführungen, gewiss - aber wie<br />

er sagte, was er sagte, das müssen wir selber gesehen haben.<br />

da hilft kein beschreiben, das ist zu meisterhaftl<br />

2, SPRECHER: in der tat - und so nur verstehen wir die reakzion<br />

der menschen hier. die leute haben freudentränen in den augen,

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