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Nachlese 662. Tagebuch A) NACHLESE ZUR BUNDESTAGSWAHL ...

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MICHEL: (höchst verärgert, kommt sprechend zu Eva herein,<br />

polizisten im gefolge) ich habe doch garkeine leibwache<br />

angefordert, diese gendarme wollen partout nicht aufhören, mich<br />

mit meinem bruder zu verwechseln. verschonen Sie mich gefälligst<br />

mit ihren grobschlächtigen kraftakten. ich verbitte mir den<br />

ständigen radau. stören Sie mich gefälligst nicht mehr bei meiner<br />

arbeit. ich habe bei Gott wichtigeres zu besorgen als mich<br />

unentwegt mit polizisten herumzuzanken. ruhestörender lärm,<br />

meine herren verstösst lt.strafgesetzbuch (blättert herum)<br />

verstösst gegen - ... ich finds gerade nicht. - Eva, kannst Du mir<br />

raten, wie ich mir diese unordentlichen ordnungshüter vom leibe<br />

halte?<br />

EVA: meine herren, haben Sie einen haftbefehl gegen herrn<br />

Michael Tollhausen?<br />

WACHTMEISTER: verdammt, da ist uns schon wieder der falsche,<br />

der Michel, in die hände gefallen?<br />

MICHEL: hier, meine papiere, bitte schön!<br />

FUCHS: entschuldigen Sie vielmals, aber - guten abend, frau<br />

Bocks<br />

EVA: herr major, Sie kommen wie gerufen. sorgen Sie bitte für<br />

ruhe und ordnung. sie verwechseln meinen verlobten ...<br />

(wiederholend, Michel mit nachdruck ansehend) diesen 'meinen<br />

verlobten' verwechseln sie wieder mit diesem unmöglichen raudi<br />

Teodor.<br />

Fuchs: (flüstert dem wachtmeister zu) diese junge frau ist die<br />

sekretärin von bankje Nitribit. finger weg, das könnte sonst ein<br />

übles nachspiel geben. (laut) entschuldigen Sie vielmals die<br />

störung, aber o, neue störung? neuer besuch? (in diesem<br />

augenblick kommt durch das offene fenster ein --- pudel<br />

gesprungen. die polizisten weichen mit einem aufschrei des<br />

entsetzens zurück, rufen durcheinander: vorsicht, der<br />

höllenhund - vorsicht, rettesich, wer kann, legtan, gebt feuer! - (der<br />

pudel springt harmlosen gemütes auf Michel zu, springt an Michel<br />

hoch, reagirt offensichtlich auf das angstgeschrei der polizisten<br />

ängstlich)<br />

MICHEL: Yin-Yang, schön, Dich wiederzusehen - meine herren,<br />

Sie verschüchtern das kreuzbrave tier. etwas ruhiger bitte. auch<br />

die nachbarn werden bei dem spektakulum nicht schlafen können.<br />

legen Sie wohl die pistole weg! knallen Sie mir meinen haushund<br />

ab, jag ich der polizei alle unsere tierschutzvereine auf den leib.<br />

die werden Ihnen zur strafe dafür einen leckeren prozess<br />

aufbrummen. ist die pistole noch nicht weg?! Sie wollen sich doch<br />

wohl nicht an wehrlosen hündchen vergreifen, weil Ihnen der

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