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Elektrodynamik - Theoretische Physik IV - Ruhr-Universität Bochum

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3 Elektrostatik<br />

P l<br />

4<br />

(µ)<br />

P 3<br />

P 2<br />

P 1<br />

3<br />

2<br />

1<br />

P 0<br />

–4 –3 –2 –1 0 1 2<br />

mu<br />

3 4<br />

–1<br />

µ<br />

–2<br />

–3<br />

–4<br />

Abbildung 3.10: Die Legendre-Polynome P l (µ) für l = 0 . . . 3<br />

Integrieren wir diese Gleichung über µ, so folgt<br />

[n(n + 1) − l(l + 1)]<br />

=<br />

=<br />

∫ 1<br />

−1<br />

dµP l (µ)P n (µ)<br />

∫ 1<br />

dµ d [ (1<br />

− µ<br />

2 ) P l (µ) dP n(µ)<br />

− ( 1 − µ 2) P n (µ) dP ]<br />

l(µ)<br />

−1 dµ<br />

dµ<br />

dµ<br />

[ (1<br />

− µ<br />

2 ) [ P l (µ) dP n(µ)<br />

− P n (µ) dP ] ] 1<br />

l(µ)<br />

= 0<br />

dµ<br />

dµ<br />

−1<br />

aufgrund des Faktors (1 − µ 2 ). Für l ≠ n folgt daher die Orthogonalitätsrelation<br />

∫ 1<br />

−1<br />

dµP l (µ)P n (µ) = 0 . (3.86)<br />

Übungsaufgabe:<br />

Beweisen Sie die Orthonormalitätsrelation<br />

3.9.3 Multipolentwicklungen<br />

∫ 1<br />

−1<br />

dµP 2 n(µ) = 2<br />

2n + 1 . (3.87)<br />

Da wir nun die Legendre-Polynome explizit kennen, können wir die Multipole (3.70) Q l<br />

berechnen. Wir erhalten für den Multipol niedrigster Ordnung<br />

∫ (<br />

Q 0 = d 3 r ′ ρ ⃗r ′) ∫ (<br />

· 1 = d 3 r ′ ρ ⃗r ′) = Q Gesamtladung (3.88)<br />

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