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PDF - THEP Mainz

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Leptonische Zerfallsprozesse 89<br />

Operator Flavor ρ · A ξ · A<br />

O ll(1) (eµµe), (µeeµ) |Re(α)| ∼<br />

< 3.65 × 10 −2 |Re(α)| ∼<br />

< 0.241 LNC<br />

(eµeµ), (µeµe) |Re(α)| ∼<br />

< 1.11 |α| ∼<br />

< 2.84 LNV<br />

alle aus dem 2. Fall<br />

in Tabelle 6.2 |Re(α)| ∼<br />

< 2.21 |α| ∼<br />

< 5.68 LNV<br />

O ll(3) (eeµµ), (µµee) |Re(α)| ∼<br />

< 9.12 × 10 −3 |Re(α)| ∼<br />

< 6.02 × 10 −2 LNC<br />

(µeeµ), (eµµe) |Re(α)| ∼<br />

< 3.65 × 10 −2 |Re(α)| ∼<br />

< 0.281 LNC<br />

alle aus dem 3. Fall<br />

in Tabelle 6.2 |Re(α)| ∼<br />

< 1.11 |α| ∼<br />

< 2.84 LNV<br />

alle aus dem 4. Fall<br />

in Tabelle 6.2 |Re(α)| ∼<br />

< 0.553 |α| ∼<br />

< 1.42 LNV<br />

O le<br />

alle Flavor-Kombinationen<br />

in Tabelle 6.2 |Re(α)| ∼<br />

< 0.553 |α| ∼<br />

< 1.42 LNV<br />

Tab. 6.11.: Schranken für die Operatoren O ll(1) , O ll(3) und O le aus der Messung der Michel-<br />

Parameter ρ und ξ im polarisierten Myonzerfall für LNC- bzw. LNV Prozesse.<br />

O ll(1) und O ll(3) mit LNV<br />

Die Flavor-Kombinationen, die zu LNV-Moden führen, können bei der (V − A)-Kopplung<br />

ähnlich behandelt werden wie die LNC-Moden. Da die beiden Prozesse jedoch nich interferieren,<br />

gilt<br />

b neu = 4 ( |C SM | 2 + |z| 2) , b ′ neu = 4 ( |C SM | 2 + |z| 2) , A neu = 16 ( |C SM | 2 + |z| 2) , (6.45)<br />

während alle übrigen Messgrößen unbeeinflusst bleiben und den durch das SM vorausgesagten<br />

Wert annehmen. Wie im vorherigen Abschnitt, über die LNC-Zerfallsmoden kompensieren<br />

sich die neuen Beiträge in den Kombinationen von Parametern, die gemessen<br />

wurden, wenn man das Verhältnis aus b neu bzw. b ′ neu und A neu bildet. Erst durch Ausnutzung<br />

von Glg. (6.42) und (6.44) kann man Ausschlussgrenzen für die effektive Kopplung α<br />

finden (vgl. Tab. 6.11).

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