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PDF - THEP Mainz

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Modelle 51<br />

Mit dem Term ē i ν j H − d<br />

für i = e und i = µ zusammen mit der SM-Kopplung des Z-Bosons<br />

an Neutrinos lässt sich der Zerfall Z → e + µ − beschreiben (vgl. Abb. 4.4).<br />

Neutrinomischung<br />

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Abb. 4.5.: Zusammenhang zwischen LNV Drei-Teilchen-Operator und durch Superpotenzial<br />

induzierter Neutrinomischung, i, j, k = 1, 2, 3<br />

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Abb. 4.6.: Neutrinoloser Myon-Zerfall<br />

Desweiteren ist es durch ē i ν j H − d<br />

-Vertizes ebenfalls möglich, loop-induzierte Neutrinomischungen<br />

zu erzeugen. Damit ist eine zusätzliche Möglichkeit gegeben, effektive Drei-<br />

Teilchen-Wechselwirkungen zu beschreiben, die Leptonen verschiedener Generationen umfassen<br />

(vgl. Abb. 4.5). Sind die Kopplungskonstanten ye<br />

ij in der Natur so realisiert, dass<br />

Neutrinomischung möglich ist, ist auch der neutrinolose Myon-Zerfall µ ± → e ± γ gemäß<br />

Abb. 4.6 erlaubt. Neben dem Austausch eines virtuellen H − d<br />

, können Mischungen auch<br />

durch ¯˜χ 0 jf ˜f-Vertizes und Mischung im Sleptonsektor entstehen. Dadurch steigt die Anzahl<br />

der an einem Prozess beteiligten Parameter.

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