1998 - Landesrechnungshof des Landes Nordrhein-Westfalen (LRH ...
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- 119 - MWF-Epl. 06<br />
1992 1993 1994 1995<br />
Augenklinik 68,9 % 58,2 % 37,6 % 38,4 %<br />
Urologische Klinik 71,0 % 57,4 % 55,1 % 50,9 %<br />
Päd. Hämatolog./Onkol. 79,9 % 66,8 % 68,1 % 68,9 %<br />
Kinderklinik 37,1 % 35,0 % 41,7 % 39,0 %<br />
Frauenklinik 81,7 % 69,6 % 67,2 % 66,4 %<br />
Bezogen auf die Zahl der im Jahresdurchschnitt belegbaren Betten, die<br />
insbesondere wegen Baumaßnahmen und Renovierungsarbeiten oft von<br />
derjenigen der Planbetten abwich, stellte sich die Entwicklung für vier Kliniken<br />
allerdings etwas günstiger dar:<br />
1992 1993 1994 1995<br />
Augenklinik 85,3 % 60,4 % 41,6 % 47,7 %<br />
Urologogische Klinik 72,2 % 67,5 % 57,0 % 57,7 %<br />
Päd. Hämatolog./Onkol. 79,9 % 66,8 % 68,1 % 68,9 %<br />
Kinderklinik 51,5 % 46,4 % 52,3 % 52,0 %<br />
Frauenklinik 93,4 % 79,5 % 76,0 % 72,4 %<br />
Aber auch danach waren die Auslastungsquoten deutlich zu niedrig vor<br />
dem Hintergrund, daß nach dem Krankenhausgesetz NW bereits eine unverzügliche<br />
Mitteilungspflicht an die für die Krankenhausbedarfsplanung<br />
zuständigen Stellen besteht, wenn die durchschnittliche Auslastung der<br />
Planbetten (auch einzelner Abteilungen) in zwei aufeinanderfolgenden Kalenderjahren<br />
75 v. H. unterschreitet.<br />
Als mögliche Ursachen für die aufgezeigte Entwicklung hatten die ME im<br />
November 1994 gegenüber dem Ministerium für Wissenschaft und Forschung<br />
u. a. angeführt,<br />
− in der Augenklinik hätten ambulante Operationen zu Umschichtungen<br />
vom stationären in den ambulanten Bereich geführt,