1998 - Landesrechnungshof des Landes Nordrhein-Westfalen (LRH ...

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Beratung
Kapazitäten sein. In die Untersuchung seien sowohl das LDS und die beiden
GGRZ als auch die Fachrechenzentren einzubeziehen. Darüber hinaus
erscheine es geboten, auch die wesentlichen IT-Aktivitäten aller Verwaltungen
mit zu berücksichtigen, um ein Gesamtbild zu erhalten.
Auf der Basis dieser Untersuchung werde dann über Aufgabenstellung,
Anzahl und Größe aller Rechenzentren des Landes zu entscheiden sein.
Auch die Frage der Rechtsform, in der die Rechenzentren in Zukunft betrieben
werden sollten, müsse geprüft werden. Eine Beteiligung externen
Sachverstandes an der Untersuchung, die erst nach Abschluß der Organisationsuntersuchungen
der Fachrechenzentren erfolgen könne, sei wünschenswert.
32.6 Das Innenministerium hat hierzu im März 1998 erklärt, daß es mit den
Feststellungen des LRH zur Entwicklung einer landesweiten Strategie für
die Organisation des IT-Einsatzes grundsätzlich übereinstimme. Mit den
vorbereitenden Arbeiten an der vom LRH vorgeschlagenen DV-
Bestandsaufnahme einschließlich der Entwicklung einer Strategie für die
Organisation des IT-Einsatzes könne wegen der nachstehend aufgeführten
Belastungen der Rechenzentren jedoch frühestens im Verlauf der
nächsten Legislaturperiode begonnen werden:
• Die Organisationsuntersuchungen, die der AStA in den Rechenzentren
des Landes durchgeführt habe, führten zu Änderungen der Aufbauund
Ablauforganisation, deren Umsetzung mehrere Jahre dauern werde.
• In der Landesverwaltung seien eine Vielzahl von Automationsvorhaben
durch Organisationsuntersuchungen des AStA angestoßen worden.
Diese Automationsvorhaben, die vielfach die Voraussetzungen für die