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4.2. TECHNISCHE DETAILS DER (FLUORESZENZ-)SPEKTROSKOPIE 103<br />

bzw.<br />

Abbildung 4.11: (a) Dynamisches (collisional) Quenching zeigt eine Abhängigkeit<br />

sowohl der Fluoreszenzintensität als auch der Fluoereszenzlebensdauer von<br />

der Konzentration des Quenchers. (b) Beim statischen Quenchen (Bildung nichtfluoreszierender<br />

Spezies) hingegegen bleibt die Lebensdauer unverändert und nur<br />

die Fluoreszenzintensität sinkt mit zunehmender Konzentration des Quenchers.<br />

Während beim dynamischen Quenchen eine Erhöhung der Temperatur die Konzentrationsabhängigkeit<br />

verstärkt, wird diese beim statischen Quenchen mit steigender<br />

Temperatur weniger ausgeprägt (Erklärung siehe Text) [Lako99]<br />

F0<br />

F =<br />

1<br />

1 + kD[Q]<br />

; kD = kτ0 (4.25)<br />

wobei der ’kD’-Wert in diesem Fall aus den Ratenkonstanten von Fluoreszenz und Quenching<br />

folgt.<br />

Beim statischen Quenchen, also der Bildung von nicht fluoreszierenden Komplexen, betrachten<br />

wir die Abhängigkeit der Komplexbildungsrate von der Konzentration des Quenchers:<br />

kS =<br />

[F − Q]<br />

[F ][Q] = [F ]0 − [F ]<br />

[F ][Q]<br />

[F0] 1<br />

= −<br />

[F ][Q] [Q]<br />

(4.26)<br />

Dies führt zu einer funktional gleichen Abhängigkeit der Fluoreszenzintensität von der Konzentration<br />

wie beim dynamischen Quenchen (Gl. (4.25)).<br />

F0<br />

F = 1 + kS[Q] (4.27)

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