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2.2. GRUNDLAGEN 25<br />

Es muß also gelten<br />

Abbildung 2.5: Ein Lasermedium befindet sich zwischen zwei Spiegeln,<br />

die einen Resonator mit Volumen V und diskreten Moden formen<br />

Aus Gleichung (2.38) erhalten wir mit nK = 1:<br />

NmΓ i ktw > 1 (2.40)<br />

NmAS(ν)tw<br />

Z<br />

> 1 (2.41)<br />

Neben den Verlusten an den Spiegeln tritt auch Reabsorption auf, die umso stärker ist, je mehr<br />

untere Zustände |n > populiert sind. Die Anregung erfolgt mit derselben Wahrscheinlichkeit<br />

(demselben Übergangsmatrixelement) wie die Emission und wir erhalten<br />

(Nm − Nn) NmAS(ν)tw<br />

Z<br />

> 1 (2.42)<br />

Da Z immer proportional V ist, ist die Schwellbedingung nicht an die absolute Zahl sondern<br />

immer an die Dichte der Inversion geknüpft. Um tw möglichst groß zu halten (lange Flugwege),<br />

empfiehlt sich eine lange schlanke Form des Resonators.<br />

Für eine Lorentzkurve ist (siehe Beispiel Seite 24)<br />

und somit folgt für die Shawlow-Townes Schwellbedingung<br />

Z = 2πν2 o<br />

AV (2.43)<br />

c3 Nm − Nn > 2πν2 oV<br />

c 3<br />

SL(ν)<br />

tW<br />

(2.44)<br />

Man beachte, daß sich das Übergangsmatrixelement heraushebt. Die Schwellbedingung wird<br />

im Wesentlichen von der Zustandsdichte im Phasenraum bestimmt.

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